Alle Jahre wieder…
das alljährliche Weihnachtsbrimborium: In den Geschäften stapeln sich die Nikoläuse, Adventskalender, Christstollen, Lebkuchen, Spekulatius,
die süßen Verlockungen sollen uns schon seit Ende August auf Weihnachten einstimmen. Mit zahlreichen Rabattaktionen wird uns den potenziellen
Käufern spätestens am Black-Friday suggeriert, jetzt endlich an sich und die Lieben zu denken und die Kreditkarten locker zu machen. Im Hintergrund
werden wir in Endlosschleife mit Last Christmas und Jingle Bells berieselt. Alles wie immer, heimelig und vertraut, und doch fühlt es sich im Jahr 2022
ein bisschen anders an. Die zwei Corona-Jahre haben Spuren hinterlassen. Einerseits wird das ‚Weihnachten, endlich wieder wie früher’ freudig
herbeigesehnt, das meint: Wie in alten Zeiten feiern, auf Weihnachtsmärkte gehen, Weihnachtsfeiern mit Freunden und Kollegen erleben, das große
Familienessen genießen – all das, was die letzten beiden Jahre nur sehr eingeschränkt stattfinden konnte. Andererseits mischt sich in diese Rückkehr
zur Normalität und liebgewonnene Traditionen auch Angst und Unsicherheit vor der nahen Zukunft: Der Ukrainekrieg und vor allem die steigenden
Energiepreise belasten Wirtschaft und private Haushalte.
Aber Weihnachten findet statt und zu Weihnachten gehören Weihnachtsgrüße. Das sage ich jetzt mal so. Und diese sollen euch berühren, euch ein
Lächeln ins Gesicht zaubern und im besten Falle im Gedächtnis bleiben.
Ich wünsche euch und euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest für das neue Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg.
Euer Raymond