WhatsApp erpresst seine Nutzer: Wenn du hier nicht zustimmst, bist du raus

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 5.743 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MV1005.

  • Du nutzt WhatsApp als Messenger-Dienst auf deinem Smartphone? Dann wird sich ab Februar einiges für dich ändern. Denn WhatsApp ändert seine Datenschutzbestimmungen. Alles, was du wissen musst und warum du den Messenger womöglich nicht mehr nutzen kannst, erfährst du hier.



    Wer in den vergangenen Tagen WhatsApp geöffnet hat, wurde von einer Pop-up-Nachricht überrascht, die den ganzen Bildschirm füllt. Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Messenger-Dienst seine Datenschutzrichtlinien erneuert und in einem Atemzug auch die Nutzungsbedingungen. Genau das beinhaltet das Fenster, das über die neuen Zustände informieren will.








    Darum kannst du WhatsApp mitunter nicht mehr nutzen

    Konkret tritt die neue Bestimmung ab dem 8. Februar in Kraft, deren Neuerungen es in sich haben. Oftmals ist es so, dass Nutzer diesen automatisch zustimmen, wenn sie die entsprechenden Dienste weiterhin nutzen. Bei WhatsApp sind die Änderungen nun aber so weitreichend, dass Nutzer aktiv um Zustimmung gebeten werden.



    Aktuell kannst du die Nachricht einfach wegklicken. In einem Monat solltest du dich aber entschieden haben, wie du mit dem Dienst weiterhin verfährst. Stimmst du zu, kannst du WhatsApp weiterhin wie gewohnt nutzen. Lehnst du die Richtlinien und Datenschutzbestimmungen jedoch ab, untersagt dir der Dienst die Nutzung von WhatsApp in Zukunft.


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    Überlegst du sowieso, zu den alternativen Messenger-Diensten zu wechseln, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, deinen WhatsApp-Account zu löschen. Andernfalls zwingt dich das Zuckerberg-Imperium nun dazu, dich mit deinem Nutzungsverhalten und dem Thema Datenschutz aktiv auseinanderzusetzen.



    Das sind die neuen Datenschutzbestimmungen



    Viele Nutzer werden die Bestimmungen ungelesen bestätigen. Doch ein Blick in die neuen Regeln lohnt sich, denn es ändert sich einiges. Allen voran ist die ab Februar erlaubte Kommunikation zwischen WhatsApp und Facebook. Gerüchte, dass der Mutterkonzern Facebook den Messenger mit der Social Media Plattform verknüpfen will, gibt es seit der Übernahme. Das ist nun Realität, denn mit der Zustimmung der Datenschutzrichtlinien tauschen Facebook und WhatsApp deine Daten aus – genau genommen von mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit. Und dafür musst du nicht bei Facebook registriert sein, damit Zuckerberg und Co. ihren Nutzen aus deinen Daten ziehen kann.



    Bis dato kannst du bei Facebook auswählen, ob deine WhatsApp-Informationen mit dem sozialen Netzwerk geteilt werden dürfen. Das Feld fällt ab dem 8. Februar weg. Laut WhatsApp sollen alsbald Daten wie Telefonnummern, Transaktionsdaten, IP-Adressen oder „Informationen darüber, wie du mit anderen (einschließlich anderen Unternehmen) interagierst“ ausgetauscht werden. Dabei handelt es sich um sensible Daten, deren Teilung mit Facebook durchaus Datenschutzbedenken hervorrufen. Zwar betont man, dass die Analyse der abgegriffenen Daten zur Bekämpfung von Spam, Missbrauch und Co. dient. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass sie ebenfalls zur Personalisierung von Facebook-Produkten und mehr genutzt wird.



    Darüber hinaus will WhatsApp in Zukunft per Push-Nachricht über Neuerungen im Messenger selbst informieren. Du erhältst also nicht mehr nur mit Nachrichten von deinen Kontakten, sondern zusätzlich vom Dienst selbst. Ähnlich verfährt bereits der Konkurrent Telegram, der Änderungen in einem eigenen Chat mitteilt.



    Wo bleibt die Sicherheit?



    Unklar ist, wie Facebook die Kommunikation mit den zugekauften Diensten umsetzt und vor allem, wie sich dadurch die Sicherheit auf WhatsApp gestaltet. Die Nachrichten und Texte, die du mit deinen Kontakten austauschst, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. WhatsApp hat also keinen Zugriff auf die Inhalte. Wenn Facebook allerdings ab Februar Informationen der Interaktion mit anderen analysieren will, so müsste WhatsApp Bilder, Texte oder Sprachnachrichten lesen können.



    Damit einher geht auch Werbung, die laut der Gerüchteküche bereits seit Jahren in den Messenger-Dienst Einzug halten soll. Ob mit den neuen Richtlinien der Weg für Werbeanzeigen geebnet ist, bleibt abzuwarten. Denkbar ist aber, dass durch die Verknüpfungen – auch durch Cookies – könnte Facebook beziehungsweise WhatsApp künftig kontextbezogene Werbung oder „Empfehlungen“ einblenden – zum Beispiel dann, wenn du dir eine bestimmte Webseite oder einen Online-Einkauf getätigt hast.



    Quelle; inside-digital

  • naja nutzunsbedinungen und agbs sind nix neues selbs wen du in die bahn ansteigs akzeptiers du agbs ob du sie gelesen hast oder nicht;) mit den eintritt in die bahn zahlen die bedingungen der deutschen bahn ag genau so bei lidl aldi etc selbs bei dein inet anbieter ^^


    und das sich facebook und whatsapp trennen müssen omg woher nehmen manche leute ihre informationen bald kommt noch das alphabet sich noch von android google etc trennen diese gerüchte immer die nicht stimmen

  • weil ich was gegen falsch meldung hab und so entstehn falsch meldung ich hab gehört ohne mich zu informieren ;) aber ja kanns doch sogut lesen dan les erst bevor was behauptes den auch i nden artikel steht nix von na trennung sondern nur das sie die erfassten daten in deutschland nicht zusammen verwerten dürfen was sie eh tun dan eben über usa ;)

  • WhatsApp nutze ich seit Jahren nur noch um mit meinen Eltern zu kommunizieren.

    Ebenfalls seit Jahren versuche ich Sie zu einem Wechsel des Messengers zu bewegen. Leider erfolglos. Zum Thema Datenschutz kommt dann ausnahmslos immer "Wir haben ja nichts zu verbergen.".


    Habe es nach mehreren Gesprächen dazu, warum diese Aussage falsch ist, mittlerweile aufgegeben.

  • WhatsApp nutze ich seit Jahren nur noch um mit meinen Eltern zu kommunizieren.

    Ebenfalls seit Jahren versuche ich Sie zu einem Wechsel des Messengers zu bewegen. Leider erfolglos. Zum Thema Datenschutz kommt dann ausnahmslos immer "Wir haben ja nichts zu verbergen.".


    Habe es nach mehreren Gesprächen dazu, warum diese Aussage falsch ist, mittlerweile aufgegeben.

    Was ist dein Favorit an Messenger?

Schon gewusst…?

Das Team VMOD lehnt jegliche kommerzielle Nutzung ab - auch durch Werbung. In diesem Sinne bitten wir Mitglieder von Gruppen, die einen kommerziellen Vorteil bezwecken, von einer Registrierung abzusehen. Ein Ausschluss wäre ohnehin nur eine Frage der Zeit ....