Harter Schlag für Netflix-Abonnenten: Nächster Preishammer droht.

  • Netflix freut sich über 13 Millionen neue Abonnenten, doch vielen Kunden dürfte das Lachen bald im Halse steckenbleiben, denn der Streaming-Dienst liebäugelt offen mit einer neuen Preiserhöhung.



    Netflix sendet ominöses Preissignal im Investorenbrief

    Eigentlich hätte Netflix Grund zum Feiern:


    Im vierten Quartal 2023 konnte der Streaming-Dienst über 13 Millionen Abonnenten hinzugewinnen und lag damit über den Erwartungen.


    Insgesamt konnte der Service über 260 Millionen Mitglieder weltweit verzeichnen.


    Im neuesten Investorenbrief lässt der Streaming-Gigant diese Zahlen verlauten und hat zusätzlich aber noch eine ominöse Botschaft an eben jene Abonnenten in petto.



    Auf Seite 6 des Briefs hat Netflix seine Bereitschaft für die nächsten Preiserhöhungen in lockerem Marketing-Sprech versteckt.



    Dort steht zu lesen:


    Während wir in Netflix investieren und den Dienst verbessern, werden wir in Zukunft von Zeit zu Zeit unsere Mitglieder bitten, ein bisschen mehr zu zahlen, um diese Verbesserungen zu reflektieren.


    Dies hilft wiederum dabei, den positiven Kreislauf für zusätzliche Investitionen, die das Angebot verbessern, aufrechtzuerhalten.



    Netflix macht hier unmissverständlich klar, dass Preiserhöhungen in Zukunft fest eingeplant sind, auch wenn die Formulierung etwas verspielter daherkommt als vielleicht erwartet.


    Die Frage ist jedoch, ob die Verbesserungen mit denen sich der Streaming-Dienst brüstet, den Kunden tatsächlich höhere Gebühren wert sind.



    Netflix will mehr Geld, aber wofür eigentlich?

    Netflix hat in der jüngeren Vergangenheit nicht nur die Preise merklich angehoben, sondern setzt mittlerweile ebenfalls verstärkt auf werbefinanzierte Modelle, während der günstigste werbefreie Abo-Plan zeitgleich in vielen Regionen gestrichen wird. (Quelle: TheVerge)



    Preiserhöhungen wären möglicherweise dennoch vertretbar, wenn Netflix im gleichen Atemzug die Qualität seiner Filme und Serien verbessern würde, doch diese hat in den letzten Jahren eher abgenommen.


    Projekte wie Rebel Moon, Murder Mystery 2, Heart of Gold und Me Time sind nur einige Beispiele von Netflix produzierten Filmen, die allein bereits die Kündigung des Streaming-Dienstes rechtfertigen würden.



    Während Netflix also von Verbesserungen spricht, ist davon auf der Seite der Kunden absolut nichts festzustellen und eine weitere Preiserhöhung wäre extrem schwer zu verdauen.


    Da bezahle ich lieber deutlich mehr für meinen Lieblingsdöner, immerhin bekomme ich da keine Extra Portion Werbung serviert und kann mir zumindest sicher sein, dass bei der Produktion weder Zack Snyder noch Adam Sandler, Kevin Hart, Dave Chappelle oder Gal Gadot ihre Finger im Spiel hatten.




    Quelle: GIGA.de

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