Beiträge von Peaceplayer

    Fußball-Fans müssen sich an einen neuen Bundesliga-Spieltermin gewöhnen - wo die Partien ab Sommer 2021 für die Anhänger zu sehen sind, entscheidet in den kommenden zwei Monaten allerdings erst der Milliardenpoker der Deutschen Fußball Liga (DFL).



    Geschäftsführer Christian Seifert sagte am Dienstag: „Wachstum ist möglich. Ich glaube auch, dass die Rechte wertvoller geworden sind. Aber wir kriegen eben schon sehr viel Geld dafür. Ab und zu geht es auch darum, einen gewissen Standard zu stabilisieren.“



    Der mit Spannung erwartete Poker von Sky, DAZN und Co. bringt den deutschen Proficlubs etwa ein Viertel ihrer Gesamteinnahmen, wie Seifert verdeutlichte. Die Auktion der Medienrechte für vier Spielzeiten der Bundesliga und der 2. Bundesliga läuft vom 27. April bis zum 8. Mai. Es gibt sieben Live-Rechtepakete und sieben zeitversetzte Rechtepakete. Eine Entscheidung über alle Pakete soll dann am 11. Mai verkündet werden.



    Nicht mehr verkauft werden dabei die bei Amateuren ungeliebten Bundesliga-Spiele am Sonntagmittag (13.30 Uhr) und die bei Fans ungeliebten Partien am Montagabend (20.30 Uhr). Stattdessen wird ab 2021/22 nun zehnmal am Sonntagabend um 19.30 Uhr angestoßen, wie der DFL-Boss bei einer Presserunde zur Rechtevergabe in Frankfurt verkündete. „Das ist mit allen Clubs besprochen und wurde auch von allen akzeptiert“, sagte der Funktionär.



    Für die kommende TV-Rechteperiode wird sich am Bundesliga-Spielplan sonst nicht viel ändern. Das Freitagsspiel (20.30 Uhr) bleibt genauso bestehen wie die fünf Spiele am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) und das Abendspiel (18.30 Uhr). Am Sonntagabend wird die Anstoßzeit von 18.00 Uhr auf 17.30 Uhr wechseln. Eine Zerstückelung wie in Spanien wolle er nicht, betonte Seifert.



    „Wir widerstehen der Verlockung, sechs, sieben, acht Anstoßzeiten zu haben. Wir glauben, dass das langfristig schädlich ist“, betonte der 50-Jährige. Neu ist auch, dass der 33. Spieltag ab der Saison 2021/22 gestaffelt wie die vorherigen stattfinden wird und nicht mehr - wie bisher - komplett am Samstagnachmittag.



    Der DFL-Geschäftsführer kann sich eine Vergabe der Bundesliga-Rechte ausschließlich an Streamingdienste wie DAZN oder Amazon nicht vorstellen. „Ich würde mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass alle Pakete bei Streamingdiensten landen“, sagte Seifert. Indirekt deutete der Funktionär, der Sky für den derzeit einzigen klassischen Anbieter im Bereich Pay-TV hält, damit an, dass er von einem Verbleib vom bisherigen Hauptinhaber der TV-Rechte ausgeht.



    Sky könnte die vier Pakete für Live-Berichterstattung im Bezahlbereich aber auch komplett kaufen. Dann tritt ein komplizierter Fall ein: Aufgrund des Einspruchs durch das Kartellamt dürfen in solch einem Fall zwei der Pakete nicht exklusiv vergeben werden. Das heißt, dass die Inhalte dieser beiden Pakete zusätzlich an einen Streaminganbieter verkauft werden, der dann parallel senden würde.



    Der Funktionär lobte Sky zwar für die Arbeit in den vergangenen Jahren, sagte allerdings auch: „Das heißt aber nicht, dass Sky in dieser Ausschreibung irgendwelche Pluspunkte hat. Es liegt an Sky, dass sie zum Zuge kommen.“ Bei einer engen finanziellen Entscheidung könnten Ausstrahlungswege, bestehende Strukturen oder Verdienste aus der Vergangenheit durchaus eine Rolle spielen, fügte Seifert an.







    Quelle; INFOSAT

    Im Kampf gegen Betrugsfälle beim Online-Einkauf will Amazon Deutschland in Zusammenarbeit mit der deutschen Polizei umfangreiche Untersuchungen einleiten. Dies berichteten kürzlich die Kollegen von rtlniews.





    Amazon Deutschland musste aktiv werden



    Kurz notiert: Man tue alles, was man könne, um die Mitglieder der Fraud-Szene aufzuspüren, sagte ein Amazon-Sprecher dem niederländischen News-Portal rtlniews. Da die Betrugszahlen beim führenden E-Commerce-Anbieter in den letzten Jahren stetig gestiegen seien, wolle man jetzt für Abhilfe sorgen.


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    Alte Maschen, neue Ermittlungen?



    Die Ermittlungen betreffen systematisch angelegten Betrug aller Art. Die deutsche Tochter von Amazon sieht sich offenbar in der Pflicht, z.B. effektiv die Übernahme fremder Accounts zu verhindern. Es gebe daneben zahlreiche unterschiedliche Betrugsdelikte, wo unwissende Kunden um ihr Geld gebracht werden. Im Fokus der Fraud-Szene stehen wohl immer noch Delikte im Zusammenhang mit geklauten Kreditkarten-Details. Laut Amazon gebe es daneben den Trend, dass Betrüger behaupten, sie hätten ihr Paket nie erhalten. Die Cyberkriminellen lassen sich dann trotz Empfang der Ware den Kaufbetrag zurückerstatten.



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    SWR: Vorsicht Verbrechen: Worauf sollte man beim Online-Shopping achten!



    Intensivtäter im Visier der Ermittler



    rtlniews erwähnt das Beispiel eines amerikanischen Ehepaars, wo im Jahr 2018 bei Anwendung ähnlicher Praktiken die Schäden in die Zehntausende gegangen sind. Der Amazon-Sprecher kündigte an, eine Reihe großer Akteure aus dem Graubereich müsse sich schon bald auf ungebetenen Besuch einstellen. Man habe die gewerbsmäßig Tätigen ins Visier genommen. Amazon arbeitet nach eigenen Angaben eng mit den Polizei-Behörden zusammen, um die Täter dingfest zu machen. Auf wen man es konkret abgesehen hat, und welche Ermittlungsmethoden dabei zum Einsatz kommen sollen, hat der Konzern naturgemäß nicht bekannt gegeben.



    Vielen Dank an Clemens für den News-Tipp!



    Quelle; tarnkappe

    Die zweite Strafkammer des Bad Kreuznacher Landgerichts (LG) urteilte heute im Fall des Administrators der illegalen Internet-Plattform „Fraudsters“. Der 34-Jährige hatte am dritten Verhandlungstag einer Verständigung zugestimmt. Aufgrund seines Geständnisses hat man ihm zugesichert, dass das Strafmaß sieben Jahre Haft nicht übersteigen wird. Für Andre P. aka Ebola bedeutet dies nun, eine Gefängnisstrafe von sechs Jahren und acht Monaten absitzen zu müssen. Dies berichtete SWR Aktuell am heutigen Montag.



    “Fraudsters“ – der Name war Programm






    Der Prozess, der am 30. Dezember vergangenen Jahres vor dem LG Bad Kreuznach begonnen hatte, fand mit dem heutigen Urteilsspruch ein Ende. Nach Angaben der Koblenzer Generalstaatsanwaltschaft soll der Name „Fraudsters“, das englische Wort für Betrüger, in diesem illegalen Forum, Programm gewesen sein. Demgemäß hat das LG den Vorwurf der Gründung einer kriminellen Vereinigung, “deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet gewesen sei“, und der Beihilfe zu Hunderten auf der Plattform begangenen Straftaten, bestätigt.



    Im Einzelnen geht es um zahlreiche Vergehen, wie Geldfälschung, Geldwäsche, Datenhehlerei, Beschaffung von gefälschten Ausweisen, illegalen Waffenbesitz sowie unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in mehr als 1.700 Fällen. Insgesamt wurden Ebola 113 Fälle zur Last gelegt. Dies gab eine Sprecherin des Landgerichts Bad Kreuznach bekannt. Davon entfielen 109 Fälle auf die Beschuldigung der Beihilfe. Den Angeklagten hat man als „Rädelsführer der Vereinigung“ angesehen.



    Ermittlungen führten schließlich zur Verurteilung



    Bei Fraudsters.to führten umfangreiche Ermittlungen seit Ende des Jahres 2017 am 03.07.2019 schließlich zum Erfolg. Das war der Tag der Hausdurchsuchung bei Ebola, b0ris, Rediz & Daago. Ebola wurde noch am selben Tag im schleswig-holsteinischen Pinneberg festgenommen und saß bis zur Prozessaufnahme für ein halbes Jahr in Untersuchungshaft. Der 34-Jährige soll kurz nach der Gründung des Forums, im März 2016, dazugestoßen sein. Die Plattform hatte ca. 30.000 registrierte Nutzer. Die Geschäfte hat man zumeist mit der Kryptowährung Bitcoin abgewickelt.



    Im April 2019 stellte der Betreiber aus unbekannten Gründen die Plattform ein. Es gab Vermutungen darüber, dass Unbekannte eine große Summe, nach Schätzungen bis zu 200.000 Euro, erbeutet hatten. Der Betreiber Ebola wollte den Betrag in dieser Höhe nicht zurückerstatten und hat deswegen sein Fraud-Forum geschlossen. Der Prozess fand in Bad Kreuznach statt, weil über die Plattform gehandelte Waren auch an Packstationen in der Stadt geliefert worden waren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.



    Quelle; tarnkappe

    Goldesel.to: Seit mehreren Tagen erhält man dort die drastisch anmutende Warnung, dass das Portal und Forum “mittels Tricks“ einen dazu bringen könnte, auf dem PC Schadsoftware zu installieren, oder “persönliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen preiszugeben“.


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    Google warnt vor dem Betreten von Goldesel.to



    Der Betreiber von Goldesel.to nennt sich seit Urzeiten Paolo Pinkel. Für ihn stehen dunkle Wolken am Horizont. Google Safe Browsing begrüßt unzählige Benutzer von Chrome und dem Feuerfox mit der unmissverständlichen Aufforderung, sich aus Sicherheitsgründen lieber wieder ganz schnell auf den Weg zu machen, um sich anderswo umzuschauen. Der Vorwurf lautet, dass einem dort Schadsoftware untergejubelt werden soll. Laut der extrem allgemein gehaltenen Formulierung will man dort an unser Geld, indem man beispielsweise unsere Kreditkarteninformationen abfängt.



    Die Analogie mit dem Ladenlokal



    Stellen Sie sich vor, Sie betreiben ein Ladenlokal. Während sich Ihre Kunden nach Produkten umschauen, kommt plötzlich jemand herein und bedroht Sie, indem Sie mit vorgehaltener Pistole gezwungen werden, die Kasse zu leeren. Wenige Augenblicke später ist der Mann mit dem Geld der Kunden im Dunklen verschwunden. Dann kommt die Polizei. Die macht sich aber gar nicht erst die Mühe, den Ganoven zu suchen. Stattdessen macht man Sie für den Überfall verantwortlich.



    Aber Sie haben sich ja schließlich nicht selbst ausgeraubt, versuchen Sie zu argumentieren. Die Tat ging vom Kriminellen und nicht vom Betreiber des Geschäfts aus. “Nein“, gibt der Polizeibeamte zur Antwort. Der Eigentümer hätte mehr für die Sicherheit seiner Kunden tun müssen.



    Und dann informiert man Sie nicht einmal, sondern verhindert fortan, dass weitere Kunden Ihren Laden betreten können. An der Eingangstür hängt am nächsten Morgen ein großer roter Zettel. Auf dem steht, dass man dieses Geschäft nur noch auf eigene Gefahr betreten kann. Von 100 Kunden, die die Warnung sehen, gehen 95 wieder, weil sie nicht ausgeraubt werden wollen. Auf dem Zettel steht ja, dass ihnen hier Gefahr droht und der Geschäftsmann nicht genug für ihre Sicherheit unternehme.



    Die Polizei macht sich aus mehrfacher Hinsicht keine Mühe. Nicht nur, dass man Sie statt dem Kriminellen mit den Tatvorwürfen konfrontiert, weil es ungleich leichter war, Sie statt dem Geflohenen dingfest zu machen. Nein, der Zettel hängt am nächsten Morgen ohne jede Absprache und ohne Vorwarnung an der Tür. Dabei haben Sie eine Telefonnummer, ein Impressum oder zumindest ein Kontaktformular, dass man hätte bemühen können.



    Und dann hat man das Ganze auch noch so allgemein formuliert, dass der Wisch auf alles mögliche passt. Auf Infektionskrankheiten, die vielleicht im Lokal übertragen werden. Auf gefährliche chemische Substanzen, die man angeblich nicht genügend vor dem Austreten geschützt hat. Und natürlich warnt man auch davor, dass es sein könnte, dass künftig ein weiterer Krimineller den Tatort betritt, um die Kunden bzw. die Ladenkasse zu plündern. Wie schaut’s denn eigentlich mit einer Wiedergutmachung aus, werden Sie den Mann im nächst gelegenen Polizeibüro fragen. Die Behörde sorge ja schließlich für einen Besucherrückgang von 95%. Nein, eine Kompensation sei gar nicht vorgesehen, erhalten Sie als Antwort.



    Der Oberhammer ist aber, um wieder zum Web zurückzukehren, dass sich Google in diesem Fall offenkundig nicht mal die Mühe macht, um nach einer Kontaktmöglichkeit zu suchen. Das Ganze läuft frei nach dem Motto: „Naja, der wird schon merken, wenn der Laden (Webseite, Forum oder Online-Shop etc.) plötzlich von niemandem mehr betreten wird. Bei einem Rückgang der Seitenaufrufe um 95% will der ja etwas von uns. Warum sollen wir denn Zeit darin investieren, um ihn zu kontaktieren? Der kommt schon, früher oder später. Und dann lässt man sich halt so viel Zeit wie man will, bis Google die Vorwürfe auf Antrag des Betreibers überprüft, um das rot leuchtende Warnschild irgendwann wieder zu entfernen.



    Paolo Pinkel schuldig oder unschuldig an der Misere?



    Das kann so nicht sein, sagen Sie? Doch, genauso verfahren die selbst ernannten Internet-Aufpasser vom Google Safe Browsing. Ob Paolo Pinkel absichtlich Schadsoftware über die ausgelieferte Online-Werbung verteilt hat? Das wissen wir nicht. Der Goldesel-Macher antwortete auf unsere Anfrage nicht. Nicht zu reagieren, ist sein gutes Recht. Aber es trägt halt zu keiner Aufklärung bei. Natürlich kann man diesbezüglich die wildesten Theorien aufstellen, welche Faktoren dazu geführt haben, dass Chrome & Firefox aktuell behaupten, dass es sich hierbei um eine „betrügerische Webseite“ handeln soll. Das kann man auch getrost bleiben lassen, denn wir haben sowieso keinen Einfluss auf den Verlauf des Prüf-Verfahrens.



    Im Board von Goldesel.to weist der Admin von Goldesel.to auf eine Erläuterung vom Win 10 Forum hin. Dort erklärt man den Lesern, wie man bei Edge, Google Chrome oder dem Firefox das Safe Browsing abschalten kann. Seitens Google sei dies eine “ziemliche Sauerei“, meckert Pinkel im Feedback-Bereich des Forums. Dies sei bestimmt „ein kleiner Vorgeschmack auf die neuen Nutzungsbedingungen“ von Google. Das könne in Zukunft noch sehr heiter werden.



    Google Safe Browsing könnte so gut sein!



    Festhalten muss man an dieser Stelle gleich mehrere Dinge. Die Institution Google Safe Browsing ist an sich absolut sinnvoll, um Surfer vor üblen Gefahren zu schützen. Da draußen gibt es jede Menge skrupellose Cyberkriminelle, die keine Gelegenheit auslassen, um ihren Gewinn zu maximieren.



    Wir können weder einschätzen, ob bei Goldesel.to in den letzten Wochen eine Auslieferung von Schadsoftware stattfand, noch, ob in der Folge irgendwelche Kreditkartendaten abgesaugt wurden. Fakt ist aber auch, dass man die Tätigkeit der Online-Vermarkter, die wiederum die Anzeigen teils aus verschiedenen Quellen beziehen, unmöglich 24 Stunden am Tag überwachen kann.



    Auch wir von Tarnkappe.info wurden in den letzten Wochen mit vergleichbaren Vorwürfen konfrontiert. Das Bing-Webmastertool glaubte erkannt zu haben, dass es bei uns angeblich mindestens eine mit Schadsoftware behaftete Unterseite gab. Ich kann glaubhaft versichern, dass unser in Deutschland ansässige Werbevermarkter, Pushfire, ganz sicher kein Interesse daran hat, sich die eigenen Kunden zu vergraulen.



    Und wenn die virenverseuchten Banner ausgerechnet von Google AdSense gekommen wären, dann hätte sich Microsoft Advertising mit einer solchen Mitteilung womöglich Wettbewerbsvorteile im Kampf um Marktanteile verschafft. Zugegeben, wir sprechen hier nur von einer theoretischen Möglichkeit. Wer weiß schon, woran es wirklich lag.



    Ja, aber Goldesel.to nebst board.goldesel.to, da geht’s doch um illegale Downloads. Okay, stimmt: Bei einem anonymen Admin und dem entsprechenden Umfeld im Graubereich besteht naturgemäß ein höheres Risiko, mit Spy- oder Schadsoftware bombardiert zu werden. Über derartige Vorfälle haben wir ja nun schon oft genug berichtet. Bei führenden Untergrund-Seiten würde das schon ein nettes Sümmchen in die Taschen der Beteiligten spülen, wenn man alle paar Nächte eine Schadsoftware inklusive eines Drive-By-Downloads aktivieren würde. D.h. die PCs der Besucher werden beim reinen Besuch der Seite unbemerkt infiziert.



    In dubio pro reo gilt für Google nicht!??



    Der Grundsatz In dubio pro reo (lateinisch für „Im Zweifel für den Angeklagten“) besagt, dass jeder Angeklagter vor Gericht bis zum Beweis seiner Schuld als unschuldig gelten muss. Daran halten sich solche selbst ernannten Internet-Polizisten offenbar nicht. Die drehen den Spieß herum. Bei denen gilt man als schuldig, bis man irgendwann dazu in der Lage war, seine Unschuld zu beweisen.




    Quelle: tarnkappe

    Zum ersten Mal seit seinem Bestehen plant freenet TV eine moderate Preiserhöhung. Dafür soll es künftig Kombi-Angebote mit dem Streaming-Portal waipu.tv geben



    Zum ersten Mal seit seinem Bestehen plant freenet TV eine moderate Preiserhöhung. Das geht aus der vorläufigen Bilanz für das Geschäftsjahr 2019 der freenet AG hervor. Die Erhöhung des bisherigen Abo-Preises von 5,75 Euro auf den noch unbestimmten Betrag soll voraussichtlich zur Fachmesse Anga Com in Köln im Mai erfolgen, sollte diese nicht auch wie der Mobile World Congress (MWC) oder die Tourismusmesse ITB wegen des Corona-Virus abgesagt werden. Voraussichtlich zur Messe will freenet TV dann wohl auch eine erstmalige Bündelung der Angebote von waipu.tv und freenet TV bekannt geben.






    freenet TV wird nach dem Vermarktungs-Aus über Satellit nur noch über Antenne (DVB-T2 HD) sowie mit Ergänzungsangeboten im Internet ("freenet TV Connect") verbreitet. In erster Linie besteht das Angebot aus werbefinanzierten, verschlüsselten Privatsendern. waipu.tv ist dagegen ein komplett internetbasiertes Angebot, das neben etablierten Programmen auch sogenannte "New TV"-Channels, etwa von Youtube-Stars, bietet. Bisher liefen beide Plattformen strikt voneinander getrennt. Erwartet werden nun attraktive Kombi-Angebote mit Rabatten.





    waipu.tv erfolgreicher als freenet TV



    Überaus positiv entwickelten sich laut freenet die Kundenzahlen für waipu.tv. In der Prognose für das Jahr 2019 wurden zum Jahresende 350 000 Abo-Kunden erwartet. Dieses Ziel wurde bereits im August erreicht. Zum Jahresende 2019 haben sich sogar 408 300 Kunden für eine der Abo-Varianten des IPTV-Produkts entschieden. Damit wuchs die Zahl der Abonnenten in 2019 (plus 156 500) insgesamt stärker als im Geschäftsjahr 2018 (plus 149 500).



    Die Zahl der umsatzgenerierenden Nutzer von freenet TV stieg im Jahresverlauf lediglich um rund 6900 auf jetzt 1,021 Millionen freenet TV-Abo-Kunden. Es dürfte ein Grund sein, warum es nun zur Neuausrichtung mit Kombi-Angeboten und Bündelung mit waipu.tv kommen könnte. Trotz der überschaubaren Neukundenzahl entwickelte sich die Plattform laut freenet AG "wie erwartet stabil".



    Quelle; teltarif

    Am liebsten hat Sky es offenbar, wenn alle Kunden den Standard-Receiver verwenden. Ein CI-Plus-Modul gibt es zwar offiziell noch, Sky wehrt sich aber mit Händen und Füßen dagegen, es herauszugeben.



    Wer ein Pay-TV-Abo bei einem Anbieter wie Sky bucht, hat in technischer Hinsicht meist mehrere Möglichkeiten, das Programm zu empfangen. Manchmal kann es zwischen dem Anbieter und dem Kunden aber zu einem Streit darüber kommen, welche die technisch beste Lösung für den Kunden ist.



    Die Anbieter favorisieren in der Regel den Empfang über einen Receiver, den der Anbieter zur Verfügung stellt und der dann je nach Erfordernis mit Updates versorgt oder ausgetauscht wird. Auch Apps lassen sich durch den Anbieter leicht updaten. teltarif.de musste nun einem Sky-Kunden helfen, der partout ein anderes Empfangsgerät bevorzugte.






    Das CI-Plus-Modul: Warum gibt Sky es so ungern heraus?



    Sky-CI-Plus-Modul wird zunächst verwehrt



    Der teltarif.de-Leser, der offenbar seit über 20 Jahren Kunde ist, schrieb an uns Anfang Februar:


    Ich habe ein Problem mit Sky, bin schon seit DF1-Zeiten Abonnent dort. Im vergangenen Jahr gönnte ich mir dann ein geändertes Abo in Verbindung mit dem proprietären Sky-Q-Receiver. Dieser Receiver hat allerdings meine Erwartungen bzgl. DiseqC, Teletext und viele andere Möglichkeiten nicht erfüllt (er zeigte auch Störungen, die gar nicht vorhanden waren). Habe dann den Vertrag gekündigt (läuft noch bis Mai 2021), u.a. auch deshalb, weil ich in einer Fachzeitschrift gelesen habe, dass der Empfang auch mit einem Sky-eigenen Modul, in Verbindung mit einer freigeschalteten Smartcard weiterhin möglich ist.



    Es sollte wohl die Nutzung mit einem Fremdfabrikat wegen Manipulationen abgestellt werden, verstehe ich ja auch. Habe Sky in mehreren E-Mails gebeten, mir ein Sky-Modul (wird im Internet bei Sky.de immer noch angeboten) zu liefern, auf diese E-Mails erfolgte, ist ja bekannt, keine Antwort. Suchte dann den telefonischen Kontakt, hatte auch "Erfolg", nach Wartezeiten von über 45 Minuten, außer dem Computer einen richtigen Menschen der sogenannten Hotline ans Telefon zu bekommen. Diese wiegelten sofort ab: "Geht nicht, kostet 99 Euro" und so ähnlich. [...]


    Übrigens: Den Sky-Q-Receiver habe ich schon vor Wochen zurückgesendet, Eingangsbestätigung liegt vor! Erhielt dann ca. 14 Tage nach dem Versand einen Anruf von Sky, in dem mir u.a. ein Sky-Q-Receiver im Tausch angeboten wurde, dies habe ich abgelehnt. Kann jetzt die Sky-Programme, die ich ja weiterhin monatlich zahle, nicht mehr über Satellit empfangen. Es herrscht Funkstille bei Sky.



    Sky betreibt nach wie vor eine Informationsseite zum Sky-CI-Plus-Modul. Dort werden auch technische Einschränkungen bei der Nutzung des Moduls aufgelistet.



    Diskussionen: Technische oder vertragliche Verweigerung?



    Interessant ist es auch, sich Erfahrungsberichte aus dem Sky-Forum zu diesem Thema anzuschauen. Offenbar kommt es öfters vor, dass Sky-Q-Kunden um das CI-Plus-Modul gebeten hatten, aber vom Kundenservice abgewimmelt wurden. Warum bekommen Sky-Q-Kunden kein CI+ Modul statt Zweitreceiver, diskutierte die Community bereits im Frühjahr 2019. Die Betroffenen empfehlen dort teils ein recht wildes Prozedere, mit dem es angeblich geklappt haben soll, an ein CI-Plus-Modul zu kommen. Empfohlen werden beispielsweise das Zurücksenden des Receivers und ein Einschalten der Geschäftsleitung (!) von Sky.



    Auch über die Kosten der Umstellung wird im Forum heiß diskutiert, manche mussten 69 Euro dafür bezahlen, andere 99 Euro, andere gar nichts. Der Receiver hingegen wird immer ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt. Einige Kunden haben es mit Hartnäckigkeit geschafft, ein CI-Plus-Modul ohne Umstellungskosten zu erhalten, denn wenn Sky kein Empfangsgerät bereitstellt, erfüllt es ja auch den laufenden Abo-Vertrag nicht. Außer den hier verlinkten gibt es übrigens viele weitere Foreneinträge zum Kampf der Nutzer um ein CI-Plus-Modul.



    Eingeschränkte Funktion oder Generalverdacht der Manipulation?



    Sky erläuterte dem Kunden in einer E-Mail zunächst nochmals die aus der Sicht von Sky bestehenden Nachteile des CI-Plus-Moduls:


    Sky möchte seinen Kunden das bestmögliche Fernseherlebnis und ausgezeichneten Kundenservice bieten. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass das CI-Plus-Modul von Sky selbst bei Geräten, die für CI+ geeignet sind, gewissen Einschränkungen unterliegt. Das CI-Plus-Modul dient ausschließlich der Programmentschlüsselung und umfasst nicht alle Bedienungsmerkmale eines zertifizierten Receivers von Sky. So können die Platzierung und Sortierung der Sender von Sky abweichen.



    Darüber hinaus kann bei Geräten mit Festplatte nur die Timeshift-Funktion genutzt werden. Die Aufnahme der Sender von Sky ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich. Sky empfiehlt seinen Kunden daher grundsätzlich die Verwendung eines Receivers von Sky. Ein Wechsel auf das CI-Plus-Modul von Sky ist grundsätzlich nur möglich, wenn der Kunde keinen Receiver von Sky hat oder noch einen HD-Receiver von Sky ohne Festplatte nutzt.



    Daraufhin schrieben wir an Sky und baten darum, den Wunsch des Lesers nach einem CI-Plus-Modul zu erfüllen. Nach fünf Tagen meldete sich ein Sprecher von Sky bei uns und schrieb:


    Ich habe mich mittlerweile kundig gemacht und die Service-Kollegen haben sich den Fall genau angesehen. Wir empfehlen grundsätzlich allen Kunden, die neueste Gerätegeneration zu nutzen, um Sky mit allen gebuchten Paketen und Funktionalitäten bestmöglich erleben und nutzen zu können. Der Sky-Q-Receiver ist dafür die beste Lösung. Ein Umtausch auf ein Auslaufmodell ist daher grundsätzlich nicht vorgesehen. Sollte es im Einzelfall beim Empfang von Sky technische Probleme geben, versuchen wir alles, um diese individuell und mit den Kunden gemeinsam zu lösen. Dies ist im besagten Fall leider noch nicht gelungen, was wir sehr bedauern. Wir werden den Kunden direkt kontaktieren, um eine abschließende Lösung im Sinne des Kunden zu finden.



    Leser wehrt sich gegen versteckten Vorwurf der Manipulation



    Der Leser kommentierte diese Antwort so:


    Habe bis jetzt noch nichts von Sky diesbezüglich gehört, bin gespannt, wollte ja kein 'Auslaufmodell', sondern ein Sky-Modul, möchte auch nichts aufnehmen, sondern die Programme, die ich monatlich bezahle, auch über Satellit sehen können. Das Problem dürfte wohl in Wahrheit daran liegen, dass Sky seinen Kunden Manipulationen unterstellt, so was mache ich nicht. Nun gut, warten wir ab. Zunächst: nochmals vielen Dank.



    Dann dauerte es aber nur wenige Tage, bis der Kunde melden konnte:



    Kurz nachdem ich diese [soeben zitierte] Mail an Sie versendet habe, bin ich von Sky telefonisch kontaktiert worden. Der freundliche Herr am Telefon hat mir dann nochmal die Nachteile eines Sky+ Moduls erklärt; nachdem ich dann geantwortet habe, dass mich dies nicht stört (empfange sowieso nur noch das Entertainment-Paket), wurde mir die Zusendung eines Moduls zugesagt. Dies ist heute bei mir eingetroffen, es funktioniert alles so weit. Ich darf mich recht herzlich bei Ihnen für Ihre Mühe bedanken, ohne Ihre Hilfe hätte das wohl nicht geklappt.



    Quelle; teltarif

    DAZN will seine Präsenz im Jahr 2020 massiv ausbauen und im Laufe des Jahres in über 200 Ländern und Regionen auf der Welt verfügbar sein. Das teilte der der Sport-Streamingdienst heute mit. Die Preisgestaltung für die einzelnen Märkte soll in den kommenden Wochen bekannt gegeben.



    DAZN führt damit laut eigener Aussage seine globale Expansionsstrategie, die im Jahr 2016 in Deutschland, Österreich und der Schweiz begann, weiter konsequent fort. Momentan ist DAZN neben der DACH-Region auch in Brasilien, Italien, Japan, Kanada, den USA sowie Spanien und damit in insgesamt neun Ländern auf vier Kontinenten verfügbar.



    Das erste globale DAZN-Event, welches in allen Märkten gestreamt werden wird, ist der Boxkampf des mexikanischen Superstars Canelo Alvarez, der während des traditionellen „Cinco-de-Mayo“-Wochenendes stattfinden wird (in Deutschland in der Nacht vom 02. auf den 03. Mai).



    In der ersten Phase der globalen Expansion soll DAZN in den neu hinzukommenden Märkten als englischsprachiger Dienst nutzbar sein, der sich auf das Boxen als primäre Sportart konzentriert.



    „Ab diesem Frühjahr wird der Großteil der Welt Zugang zu DAZN und seinem herausragenden Box-Portfolio haben“, sagt John Skipper, Vorstandsvorsitzender der DAZN-Group. „Die bei uns kämpfenden Boxer gehören zu den beliebtesten der Welt. Wir werden gemeinsam mit ihnen in den kommenden Jahren zahlreiche spektakuläre Events für alle Boxfans weltweit gestalten.“



    Zusätzlich zu den Livesport-Übertragungen wird DAZN global zahlreichen weiteren Content auf seiner Plattform anbieten. Darunter zum Beispiel ein ständig wachsendes Archiv an klassischen Boxkämpfen, hintergründige Features etwa über Athleten oder eine Reihe von Eigenproduktionen wie „40 DAYS“, „The Making Of“ oder „ONE NIGHT“.



    Die DAZN-App wird weltweit wie gewohnt auf fast allen Geräten mit Internetanschluss verfügbar sein, darunter alle gängigen Smartphones, Tablets, Laptops, PCs oder auch Geräte im Wohnzimmer, wie z.B. Smart TVs, Streaming-Sticks und Spielekonsolen.



    Für Fans außerhalb der heute bereits bestehenden Märkte von DAZN, die an einem früheren Zugang zu dem Dienst über eine DAZN-Beta-Community interessiert sind, ist die Registrierung auf DAZN.com möglich. Offizielle Einladungen werden im Laufe des Monats verschickt, so DAZN.







    Quelle; INFOSAT

    Zwischen 9. und 26. April zeigt der Pop-up-Sender „Sky Cinema Harry Potter HD“ alle Filme der „Harry Potter“-Reihe sowie „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ rund um die Uhr. Mit Sky Q können alle neun Filme auch in Ultra HD-Auflösung angesehen werden.



    Mit dem Streamingdienst Sky Ticket sind die Filme ebenfalls abrufbar.



    „Sky Cinema Harry Potter HD“ läuft von 9. bis 26. April und ersetzt in dieser Zeit Sky Cinema Special.






    Quelle; INFOSAT

    Immer mehr Menschen sichern sich unlizenzierte IPTV-Abos, um Filme, Serien, und Liveübertragungen zu sehen. Das gab das kanadische Netzwerkausrüstungsunternehmen Sandvine bekannt und nennt brisanterweise auch gleich das bevorzugte Zugangstool der User. Das ist nämlich ausgerechnet der Amazon Fire TV Stick.






    Amazon Fire TV Stick: mit eigener Waffe geschlagen





    Wie Torrentfreak anhand von Sandvine veröffentlichten Untersuchungen berichtet, werden illegale IPTV-Abonnements salonfähiger. Das veranschaulicht die stark nach oben zeigende Kurve der Piraterie-Abos. Seit Jahren erfreuen sich hunderte Anbieter unlizenzierter TV-Abos großer Beliebtheit. Immerhin bieten sie ihren Kunden ja auch für eine vergleichsweise geringe monatliche Gebühr fast jeden erdenklichen Kanal an. Das kommt bei vielen gut an – nur selbstverständlich nicht bei den großen Konzernen der Unterhaltungsindustrie.



    Als Verteidigungsmaßnahme hat sich längst die Anti-Piraterie-Koalition ACE gegründet, um der Bedrohung entgegenzuwirken. Neben Größen wie Netflix und Disney ist auch Amazon Mitglied des Bündnisses und will eigentlich den IPTV-Piraterie-Trend stoppen. Besonders pikant ist aber: Die meisten User verschaffen sich Zugang durch den Amazon Fire TV Stick (37%), gefolgt von der MAG-Box (33,8%) und Android-Geräten (14,7%). Das dürfte dem Onlinehandel-Riesen gar nicht schmecken.



    Kampf mit der Hydra



    Tasächlich verbuchte die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) aber in den vergangenen Jahren einige achtbare Erfolge. In Europa haben die Strafverfolgungsbehörden groß angelegte IPTV-Operationen eliminiert. Diese Bemühungen entpuppen sich allerdings als Sisyphos-Aufgabe und sind letzlich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Diesen Eindruck vermitteln jedenfalls die Statistiken des erkenntnisreichen Sandvine-Reports. Das Unternehmen sammelte Daten in Kanada, den Vereinigten Staaten, Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Die öffentliche Diskussionsschrift konzentriert sich dabei speziell auf die IPTV-Piratenabonnements.



    Naher Osten, Nordafrika und Türkei vorne dabei



    Die im vergangenen Jahr von Juli bis Ende September gesammelten Daten zeigen: 6,9% der untersuchten US-Amerikaner greifen auf IPTV-Piratenabonnements zurück. In Kanada ist dies mit 9,3 % sogar noch häufiger der Fall. In beiden Ländern sind jeweils die Prozentsätze im Vergleich zur vorherigen Messung ab 2018 gestiegen. Trotzdem sind sie noch wesentlich niedriger als im Nahen Osten, Nordafrika und der Türkei. In den drei Gebieten nutzen 23,4% IPTV-Piratendienste. Laut dem Netzwerkausrüstungsunternehmen ist dies zum Teil darauf zurückzuführen, dass dort die Verfügbarkeit von legalen Dienstleistungen viel begrenzter ist.



    Der Sandvine-Bericht spricht auch von europäischen IPTV-Daten. Er stellt fest, dass in der Stichprobe von 100.000 Menschen 5,8% IPTV-Piratendiensten benutzen. Das Unternehmen merkte jedoch an, die Zahl könne während der Fußballsaison noch steigen.



    Einer der Gründe für den Erfolg ist unter anderem der vergleichsweise geringe Preis der Hardware. Der reguläre Stick ohne 4K-HD kostet derzeit neu knapp 40 EUR. Die Ausführung vom Amazon Fire TV Stick inklusive 4K Ultra HD wird momentan für beinahe 60 EUR an die Frau und den Mann gebracht. In beiden Geräten wurde Amazons Sprachsteuerung Alexa integriert, die in der Vergangenheit schon häufiger für Kritik gesorgt hat.



    Quelle; tarnkappe

    Einen 8K-TV im Handel zu bekommen, das ist kein Problem – vorausgesetzt man verfügt über das notwendige Kleingeld. Doch ist der Fernseher dann im Wohnzimmer aufgebaut, dann wird es schon schwieriger 8K-Content zu entdecken. In Großbritannien sieht es da mittlerweile besser aus, denn Samsung hatte sich mit dem britischen Kommunikationsanbieter BT zusammengetan, um dort die erste Sportübertragung in 8K mit HDR zu stemmen. Allerdings hat man auch schon weitere Pläne.


    So verarbeitete man im Rahmen einer Kooperation das UEFA-Fußballspiel Arsenal gegen Olympiacos in 8K mit HDR… mit einem Haken. Denn so übertrug man das Material nur direkt im Emirates Stadium von Arsenal an die dort vorhandenen Demonstrations-TVs. Anwesende berichten aber von einem beeindruckenden Bild, das 4K-Sportübertagungen alt aussehen lasse. Samsung präsentierte dabei verschiedene Demos an QLED QE82Q950R und QLED 65Q950R.


    So zeigte man sowohl einen unkomprimierten Feed mit 48 Gbps, der direkt per Kabel eingespeist wurde, als auch ein Signal mit 60 Mbps, das realistischere Bedingungen für den Alltag simulieren sollte. In Großbritannien will BT da bereits zur neuen Premiere-League-Saison seinen Abonnenten 8K-Streams mit 50 Hz und HDR anbieten. Die App des Anbieters soll auf Samsung-TVs dann jene Qualitätsstufe freischalten.


    Zunächst werde da wohl HEVC zur Komprimierung zum Einsatz kommen, auch Experimente mit dem effizienteren AV1 laufen aber. Der Dienst von BT soll in Großbritannien dann später auch auf weiteren Geräten verfügbar sein. In Deutschland nutzt uns das so direkt natürlich nichts, doch es ist davon auszugehen, dass Samsung natürlich nicht im Vereinigten Königreich halt machen wird. Die Vorbereitungen für weitere 8K-Streaming-Inhalte bzw. -Angebote laufen – auch mit Amazon Prime Video bastelt man etwa gemeinsam.


    Ich bin auf die Ergebnisse gespannt, denn für 8K-Streaming benötigt man neben höheren Bitraten auch eine effizientere Kompression, um wirklich Mehrwerte beim Bild zu bieten. Auch Microsofts und Sonys Next-Generation-Konsolen werden 8K unterstützen, seien wir also mal gespannt, was da so auf uns zukommt.



    Quelle; Caschy

    Wenn Kunden beim Wechsel ihres Mobilfunkanbieters die alte Handynummer mitnehmen wollen, bitten die Unternehmen sie dafür zur Kasse – nach Ansicht der Bundesnetzagentur teilweise um über das Vierfache des angemessenen Betrags.



    Weil die Bundesnetzagentur diese Entgelte bei vielen Unternehmen für zu hoch hält, hat die Behörde mehrere Verfahren eingeleitet. „Wir wollen die Hürden für einen Wechsel des Anbieters senken“, sagte ein Netzagentur-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.



    Nach den gesetzlichen Vorgaben dürfen Verbrauchern nur Kosten berechnet werden, die beim Wechsel tatsächlich entstehen. Bislang berechnen einige Anbieter noch bis zu 30 Euro. Nach dem Willen der Netzagentur sollen alle Mobilfunkanbieter den Betrag bis zum 20. April deutlich senken – nach derzeitigem Stand hält die Behörde dafür maximal 6,82 Euro als Gebühr für angemessen. Mitte Februar habe man bereits alle betroffenen Unternehmen aufgefordert, die Preise zu senken. Die Mehrzahl sei diesem Appell gefolgt.



    Telefónica, 1&1 Drillisch und mehrere kleinere Mobilfunkanbieter halten hingegen bislang an den höheren Preisen fest, weshalb die Netzagentur die Verfahren gegen sie eingeleitet hat. Man wolle das Ergebnis abwarten, hieß es von Telefónica. 1&1 Drillisch will mit einer Preissenkung auf eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes abwarten.



    Nach Angaben der Netzagentur sollen die Anbieter jedoch ab dem 20. April bereits durch die Behörde verpflichtet werden, die Gebühr zu senken. Andernfalls könnten Bußgelder erhoben werden.







    Quelle; Digitalfernsehen

    Penthouse Black & DiabloXTV sind aktuell Tot



    Wer sich wundert, wieso die 2 SCT Sender nicht mehr zu sehen sind, dem sei gesagt, es liegt nicht an der Ver oder Entschlüsselung. Die Sender senden aktuell beide weder ein Bild noch ein Ton. Das einzige was aktuell gesendet wird sind PMT Daten (Name des Sender) und ECM Daten (Verschlüsselung).


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    Auf dem Bild sieht man alles was Penthouse Black aktuell sendet. ECM und PMT Daten. Oben oberhalb des roten Strichs sieht man was fehlt. Die Audio und Video Daten, wie man sie bei Passion sieht.


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    Das selbe im übrigen bei Diabloxtv. Auch hier wird kein Bild und Ton mehr gesendet.



    Zufall, technische Problem ?



    Wohl eher nicht, denn im Forum wurde genau das vorher gesagt. Am 24.02 hat sich jemand im Forum gemeldet, das die Sender eingestellt werden sollen. Eventuell gab es ein Laufband auf dem Sender. 4 Tage Später, und 1 Tag vor Ende des Monats scheint es, als wäre es genau so gekommen.



    Vor dem Montag wird es keine neuen Infos geben. Mal sehen ob Satworld was weiß. Redlight selbst gibt ja schon seit Jahren keine Infos mehr raus.



    Was sagt eigentlich der SCT Werbesender ?



    Nix, denn auch der existiert nicht mehr. Das war der, der sich immer XMUVI nannte.





    Quelle; Sat-Erotik

    Die Telekom hat mit einem Router-Update für die beiden Speedport-Modelle W 922V und W 724V Typ B unvorhergesehene Probleme ausgelöst. Nutzer melden Verbindungsprobleme zu der Online-Bibliothek Onleihe und zu einigen IoT-Diensten.



    Ein Fehler in dem jüngsten Software-Update, das von der Telekom vor fast zwei Wochen freigegeben wurde, soll die Probleme auslösen. Da es sich bei der Aktualisierung um ein Sicherheitsupdate handelte, war es auch schon entsprechend weit verbreitet, bevor die Probleme bemerkt wurden. Demnach macht jetzt die Firewall der beiden Speedport-Modelle W 922V und W 724V Typ B, die für Telekom-Kunden zur Verfügung stehen, Probleme.





    Fehlermeldung "Zeitüberschreitung"


    DSL-Kunden der Telekom bekommen nun bei dem Versuch, die beliebte Online-Bibliothek Onleihe zu besuchen, eine Fehlermeldung "Zeitüberschreitung". Die Verbindung kommt nicht zustande. Nutzer tauschten sich über den Bug in den Telekom-Foren aus und beschwerten sich lautstark in den sozialen Medien.



    Nun hat die Telekom das Problem bestätigt. Gegenüber dem Online-Magazin Heise erklärte ein Konzernsprecher, dass man das Problem untersuche und an einer schnellen Lösung arbeite. Der Plan ist, ein Bugfix-Update schnellstmöglich nachzuschieben - einen Zeitplan für die Fehlerbehebung konnte man aber zunächst nicht nennen.



    Sicherheitsmaßnahmen gingen zu weit


    Das Sicherheitsupdate sollte Nutzer vor neuen Angriffsarten schützen, hieß es in der Erklärung: "Durch diese Implementierung werden ungewöhnlich kleine Netzwerk-Pakete, die häufig bei bestimmten Angriffen verwendet werden, vom Router ignoriert". Eine Nebenwirkung sei nun, dass seriöse Dienste, die ähnliche Netzwerk-Pakete übertragen, ebenfalls von Router ignoriert werden. Neben der Online-Bibliothek Onleihe sollen auch noch einige ältere IoT-Dienste betroffen sein.



    Betroffene Kunden müssen sich noch etwas gedulden, bis sie die Dienste wieder nutzen können.






    Quelle; winfuture

    Nutzer von Sky Ticket bekommen eine willkommene Neuerung spendiert. So haben diese die Möglichkeit, Serien und Filme auf vielen Geräten in Full HD zu genießen, vorher war man da ja nur auf HD beschränkt.



    Bei Sky hat man die Bildqualität für auf Abruf verfügbare Programme auf dem Sky Ticket TV Stick, auf Samsung Smart TVs, der Xbox One, Apple TV und Chromecast durchgängig auf 1080p erhöht. Auf allen weiteren Plattformen erfolgt die Umstellung in den kommenden Monaten, wie Sky mitteilte. Falls ihr Sky Ticket nutzt und eine entsprechende Sound-Anlage daheim hat, dann schaut doch auch einmal, ob ihr ebenso 5.1-Sound angeboten bekommt.






    Quelle; caschy

    Mit „Revolution“ steht das erste Großereignis des Jahres bei All Elite Wrestling (AEW) auf dem Programm. Beginnend mit dem PPV-Event sind die Live-Übertragungen der Großveranstaltungen der AEW künftig bei Sky Select bestellbar.



    Das absolute Highlight von „Revolution“ ist das Match um die AEW World Championship zwischen Titelverteidiger und Wrestling-Legende Chris Jericho und Jon Moxley. Jericho ist Wrestling-Fans weltweit noch aus den goldenen Tagen des Event-Sports bekannt, als die mittlerweile seit fast 20 Jahren aufgelöste Ted Turner-Liga WCW in den größten Hallen der USA vor ausverkauftem Haus aufspielte. Außerdem treffen unter anderem Jake Hager und Dustin Rhodes in Chicago aufeinander. Darüber hinaus stehen auch die AEW Tag Team Titel von „Hangman“ Adam Page und Kenny Omega auf dem Spiel, die gegen The Young Bucks antreten.



    Das Event ist wahlweise mit deutschem Kommentar und im englischen Original verfügbar. Die deutschen Stimmen der AEW sind Günter Zapf und Mike Ritter. – letzterer dürfte vielen Wrestling-Interessierten unter anderem noch von den WCW-Übertragungen bei DSF bekannt sein, als Goldberg, Hulk Hogan und NWO der Liga große Publikumsaufmerksamkeit sicherten. Die beiden Moderatoren melden sich zum Event live aus Chicago.



    „Revolution“ bei Sky Select bestellen


    Alle Sky-Kunden können „Revolution“ auf Sky Select live miterleben. Das Select Ticket (Bestell-Nr.: 700) für das Großereignis kann zum Preis von 16 Euro entweder online unter sky.de/selectsport, telefonisch unter der Nummer 089/99727980 oder über die Mein Sky-App bestellt werden. Bei Bestellung sind die HD-Freischaltung auf Sky Sport 3 HD sowie alle Wiederholungen am Sonntag und Montag inbegriffen. Ab Dienstag ist das Event im Sky Store verfügbar.



    AEW Dynamite jede Woche auf Sky Partnersender TNT Serie


    Bereits seit Oktober 2019 strahlt Sky Partnersender TNT Serie immer freitags um 21.50 Uhr die wöchentliche Flaggschiff-Show „AEW Dynamite“ aus. Der Sender ist als Bestandteil des Sky Entertainment-Pakets linear und via Sky Go empfangbar. Außerdem ist TNT Serie im Entertainment Ticket des monatlich kündbaren Streaming-Service Sky Ticket enthalten.






    Quelle; Digitalfernsehen

    Während die Wintersportarten so langsam ihren Saisonabschluss feiern und Weltcupsieger küren, starten andere Sportarten, wie Formel 1 und Fußball, wieder voll durch. So bietet auch der Monat März wieder jede Menge Ultra HD-Power an. Eine Bestseller-Verfilmung und ein Serien-Highlight aus Deutschland runden den UHD-Genuss ab. Das sind die UHD-Highlights im März bei HD+:



    Eurosport 4K auf UHD1


    • Ski-Weltcup der Damen in La Thuile Super-G am 29. Februar 2020 ab 10:30 Uhr Super-G und Slalom am 01. März 2020 ab 11:00 Uhr

    Die Damen im Ski Alpin machen Station beim FIS Weltcup in La Thuile (ITA). Im Aostatal wird am 29. Februar ein Super-G und am 01. März eine Kombination aus Super-G und Slalom ausgetragen. Mit der Kombination am Sonntag in Norditalien beginnt gleichzeitig auch der letzte Monat der Ski Alpin-Elite für die Saison 2019/20. Sowohl die Männer als auch die Frauen beenden dann den Weltcup-Winter Mitte März in Cortina d´Ampezzo (ITA). Ein ganz besonderes Erlebnis in UHD auf Eurosport 4K auf UHD1.



    RTL UHD (live)


    • Saisonauftakt der Formel 1 Großer Preis von Australien Qualifying: 14. März 2020 ab 07:00 Uhr Rennen: 15. März 2020 ab 06:00 Uhr Großer Preis von Bahrain Qualifying: 21. März 2020 ab 16:00 Uhr Rennen: 22. März 2020 ab 16:00 Uhr

    Formel-1-Fans aufgepasst. Es geht wieder los. Am 15. März startet mit dem Rennen im australischen Melbourne die neue Rennsaison bei RTL. Am 21. März zieht der Tross weiter nach Bahrain. Mit 21 Rennen im Rennkalender und den neuen Grand Prix von Vietnam in Hanoi und der Niederlande in Zandvoort verspricht es, eine interessante Saison zu werden. Spannende Duelle auf dem Weg zum WM-Titel garantieren dabei die Formel-1-Piloten Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Valtteri Bottas, Charles Leclerc und Max Verstappen. Und die Ausstrahlung auf RTL UHD sorgt für beste Bilder.



    RTL UHD mit HDR


    • Testspiele zur EM-Vorbereitung Spanien gegen Deutschland am 26. März 2020 ab 21:00 Uhr Deutschland gegen Italien am 31. März 2020 ab 21:00 Uhr

    Der Countdown zur EM im Sommer 2020 läuft und die letzten Testspiele der deutschen Nationalmannschaft werden mit Spannung erwartet. RTL UHD zeigt die beiden hochkarätigen Länderspiele gegen Spanien am 26. März in Madrid und am 31. März gegen Italien in Nürnberg. Ein besonders scharfer Bildgenuss für alle Sportfans auf RTL UHD mit HDR.



    Bestseller-Verfilmung auf ProSieben UHD auf UHD1 mit HDR


    • 9 Tage wach am 15. März 2020 ab 20:15 Uhr

    „Ein Film wie ein Rausch.“, „Ein Blockbuster mit Kinobesetzung.“, „Ein Bestseller.“ und „Der Nachfolger von ‚Die Kinder vom Bahnhof Zoo‘“. In den Medien hat der deutsche Blockbuster „9 Tage wach“, der am Sonntag, dem 15. März, auf ProSieben in der Prime Time ausgestrahlt wird, bereits für großes Interesse gesorgt. In der Bestseller-Verfilmung „9 Tage wach“ wird Jannik Schümann als Eric Stehfest zum Meth-Junkie. Er ist süchtig nach der Droge, die ihm das Gefühl gibt, unbesiegbar zu sein. Heike Makatsch unterstützt ihn als seine Mutter Liane, gegen den Willen seines Stiefvaters Tilo (Benno Fürmann). In brillanten Bildern gibt es den Blockbuster auf ProSieben UHD auf UHD1 mit HDR.



    Serien-Highlight auf RTL UHD mit HDR


    • Gute Zeiten, schlechte Zeiten montags bis freitags, ab 19:40 Uhr

    Seit knapp drei Jahrzehnten und fast 7.000 Folgen, (alle Fans fiebern schon dem Jubiläum Ende April 2020 entgegen) gehört „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) zu den erfolgreichsten RTL-Formaten. Im März feiert eine neue Hauptdarstellerin ihr GZSZ-Debüt. Die 28-jährige Berlinerin Vildan Cirpan übernimmt die Rolle der „Nazan“, eine Ärztin im Krankenhaus der Serie. Seit Herbst 2019 wird das Format, als erste tägliche Serie im deutschen Fernsehen, in bester Bildqualität in UHD HDR ausgestrahlt. Ein Serien-Highlight, das in UHD mit HDR nur noch mehr beste Fernsehunterhaltung verspricht. Immer werktags ab 19:40 Uhr auf RTL UHD.



    Weitere Infos unter http://www.hd-plus.de/uhd





    Quelle; INFOSAT

    Nach der Aufschaltung im Kabelnetz von wilhelm.tel setzt der Kampfsport-Sender seinen Weg in Richtung Pay-TV fort. Die ersten Empfangswege sind bereits gesichert.



    Bei wilhelm.tel, wo fight24 für die Kabel-TV-Kunden zum Kennenlernen


    in diesem Monat frei empfangbar ist, wechselt der Sender am 1. März


    2020 in die Pay-TV-Pakete „deluxe“ und „deluxe xl“.



    „Wir versüßen unseren Zuschauern den Einstieg ins Pay-TV mit der


    Aufrüstung unseres gesamten Sendebetriebs auf 24-Stunden-HD-Programm“,


    sagte Peter Behrends, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft


    Martial Arts Broadcasting Network Ltd. „Kampfsport der Extraklasse in


    bester Bildqualität: Das macht auch unser neuer Sendername fight24 HD


    deutlich, mit dem wir das neue Kapitel aufschlagen.“



    Mit weiteren Kabelgesellschaften, Plattformbetreibern und


    Streamingdiensten in Deutschland, Österreich und der Schweiz laufen


    Verhandlungen über die Aufnahme von fight24 HD in Pay-TV-Angebote.



    Der Sender zeigt rund um die Uhr Kampfsport aus Deutschland und


    Europa, darunter Olympisches Boxen, Kickboxen, Mixed Martial Arts und


    Muay Thai. Das Programm ist ab sofort bei TV.de, der Streaming-Plattform von Couchfunk, im Abo-Paket „Pro TV“ zu empfangen.





    Quelle; Digitalfernsehen

    Beleidigungen, Spam, Copyright-Verstöße – Reddit muss jedes Jahr haufenweise Beiträge aus den unterschiedlichsten Gründen löschen. 2019 war die Lage besonders dramatisch, wie aus den Zahlen des alljährlichen Transparenzbericht hervorgeht. Allein die Zahl der wegen Urheberrechtsverletzungen gelöschten Posts stieg um das Fünffache.



    Reddit: Beliebter Knotenpunkt des Internets



    2.767.257.085 Beiträge befinden sich laut Protokoll auf der Plattform des Social-News-Aggregators, die zu den meistbesuchten der Welt gehört. Dazu zählen Posts und Kommentare. Reddit erhält aber ständig Anfragen, viele dieser Inhalte wieder von der Website zu nehmen, die unangemessen, beleidigend oder missbräuchlich erscheinen. Im Jahr 2019 löschten die Mods deswegen insgesamt 84.140.588 Inhalte, während Reddit die von den Admins entfernten Inhalte mit 53.047.580 beziffert. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Spam und Community-spezifische Richtlinien, nicht aber um Copyrightverletzungen.



    Mehr als 120.000 Copyright-Verstöße



    Die copyrightverletzenden Beiträge sind extra aufgeführt. Während die meisten Posts innerhalb der gesetzlichen Grenzen bleiben, teilen die Nutzer gelegentlich urheberrechtsverletzendes Material. Reddit ist deshalb gesetzlich vorgeschrieben, Anfragen von Rechteinhabern zu bearbeiten. Reddit verriet, im vergangenen Jahr 34.989 Copyright-Hinweise erhalten zu haben, die letztlich in 124.247 gelöschten Beiträgen mündeten. „Der Inhalt, den wir 2019 wegen Urheberrechtsverletzungen entfernt haben, betrug etwa 500% mehr als die 26.234 im Jahr 2018 entfernten Inhalte und stieg um über 2000% von den 4.352 im Jahr 2017 entfernten Inhalten“, schreibt Reddit auf dem eigenen Blog.



    Auch Subreddits geht’s an den Kragen



    Reddit berichtet auch, wie viele Benutzer und Subreddits die Plattform aus urheberrechtlichen Gründen entfernte und weshalb. So wird gebannt, wer als Wiederholungstäter in Erscheinung tritt. „Manchmal ist ein Problem mit einer wiederholten Urheberrechtsverletzung auf einen Benutzer beschränkt und wir schließen nur das Konto dieses Users. Ein anderes Mal durchdringt das Problem eine ganze Subreddit-Community und wir schließen das Subreddit“, erklärt Reddit. Im Jahr 2019 entfernte Reddit 283 Benutzer nach wiederholten Beschwerden und 137 Subreddits.



    Bei all den Zahlen des Transparenzberichts ist jedoch fraglich, ob die Copyrightverletzungen tatsächlich Jahr für Jahr steigen oder Urheber der populären Plattform einfach mehr Aufmerksamkeit schenken.






    Quelle; tarnkappe

Schon gewusst…?

Das Team VMOD lehnt jegliche kommerzielle Nutzung ab - auch durch Werbung. In diesem Sinne bitten wir Mitglieder von Gruppen, die einen kommerziellen Vorteil bezwecken, von einer Registrierung abzusehen. Ein Ausschluss wäre ohnehin nur eine Frage der Zeit ....