Kostenlose Top Level Domains (TLD)

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  • Dot TK bzw. Freenom.com sind die einzigen Top-Level Domänennamenregister, die kostenlose Domänennamen anbieten. Und das zuverlässig und schnell, eigenen DNS Servern und allen nötigen Konfigurationsmöglichkeiten.


    Mit der neuesten AnyCast-Cloud-Technologie garantiert Freenom Stabilität und Performance für alle von ihr verwalteten Domains. Und mit zuverlässigen strategischen Sicherheitspartnern wie Internet Identity, Kaspersky und mehr als 40 weiteren Partnern verfüget Freenom über eine State-of-the-Art-Anti-Missbrauch-Technologie, um allen Internet-Nutzern sichere und zu geschützte Free-Domains anzubieten.


    Der Benutzer kann selbst entscheiden, ob er eine simple Weiterleitung (subdomain.DeinHoster.com zu DeineDomain.com) einrichten möchte, oder einen echten DNS (IP-Adresse zu DeineDomain.com).

  • DNS Eintrag einer Domain bei Freenom


    Wenn du dich mit deinen Daten eingeloggt hast, klickst du in der oberen Menueleiste auf "Service" und im Untermenue auf "My Domains"

    FreenomDNS-01.jpg


    In der folgenden Maske siehst du eine Auflistung deiner gegistrierten Domains. Neben der Domain, die du bearbeiten möchtest, klickst du auf "Manage Domain"

    FreenomDNS-02.jpg


    Du siehst nun eine Übersicht dieser Domain und klickst auf "Manage Freenom DNS"

    FreenomDNS-05.jpg


    Daraufhin kannst du die DNS Einträge für die Domain bearbeiten bzw. Erstellen

    FreenomDNS-04.jpg

  • HostBuster

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  • Eintragstypen


    A Einträge


    A-Einträge enthalten als Ziel grundsätzlich eine IP-Adresse (IPv4). Sie stellen die wichtigste Form der DNS-Einträge dar, und werden beispielsweise genutzt, um einer Domain einen Webserver zuzuweisen, so dass du diese in einem Browser aufrufen kannst. Die IP-Adresse des für eine (Sub-)Domain gewünschten Webservers muss dazu als A-Eintrag hinterlegt werden.


    Folgende Einträge sind erforderlich:


    Domain: *
    Typ: A
    Daten: deine IP-Adresse, beispielsweise 99.99.999.99


    und


    Domain: DeinDomainname.tld.
    Typ: A
    Daten: deine IP-Adresse, beispielsweise 99.99.999.99


    Der im ersten Schritt angelegte Nameserver-Eintrag mit dem Platzhalter-Sternchen sorgt dafür, dass ein Aufruf der Domain auch mit www. oder jeder anderen Subdomain möglich ist. Achte bitte im zweiten Schritt darauf, dass du im Feld "Daten" einen vollständigen Domainnamen mit abschließendem Punkt angibst, also zum Beispiel "google.de.". Der abschließende Punkt ist wichtig, da dein Domainname sonst automatisch angehängt wird und dies zu einem Eintrag wie "google.de.google.de" führen würde.


    Es ist möglich für eine (Sub-)Domain mehrere A-Einträge anzulegen. Im Regelfall nutzen Anwendungen dann die erste vom DNS-Resolver zurückgelieferte IP-Adresse. Dabei ist zu beachten, dass DNS-Resolver bei A-Einträgen mit mehreren IP-Adressen diese in zufälliger Reihenfolge zurückliefern.


    Für IPv6-Adressen werden AAAA-Einträge genutzt!

  • MX Einträge


    MX steht für "Mail Exchange" und gibt den Domainnamen des für eine (Sub-)Domain zuständigen Mail-Servers an. Ein MX-Eintrag besteht aus einer positiven Ganzzahl zwischen 0 und 65535 (Priorität) und einem Domainnamen, der auf einen A-Eintrag verweist.


    Die Prioriät legt fest, welcher Mail-Server bevorzugt genutzt werden soll, falls mehrere MX-Einträge vorhanden sind. So kannst du beispielsweise zwei Mail-Server angeben, einen mit der Priorität 10, einen anderen mit der Priorität 20. Je kleiner die Priorität, desto bevorzugter wird dieser Eintrag für die Zustellung von Emails verwendet. Ist der Server mit der niedrigsten Prioritätskennzahl nicht erreichbar, oder lehnt die Mail mit einem temporären SMTP-Fehlercode (4xx) ab, so wird automatisch versucht, die Mail an den Server mit der nächsthöreren Prioritätskennzahl zuzustellen. Bei gleicher Priorität wird ein Server nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, so lässt sich eine Lastverteilung auf mehrere Mail-Server realisieren. Bei der Ablehnung einer E-Mail mit einem permanenten SMTP-Fehlercode (5xx) erfolgen keine weiteren Zustellversuche an eventuell vorhandene Server mit gleicher oder höherer Prioritätskennzahl.


    Die Standard-Werte für MX-Einträge lauten wie folgt:

    Code
    domain.tld. IN MX 10 mail.variomedia.de.
    *.domain.tld. IN MX 10 mail.variomedia.de.

    Falls ein (Sub-)Domain keinen MX-Eintrag besitzt, aber ein A-Eintrag vorhanden ist, so werden E-Mails an den im A-Eintrag angegebenen Server zugestellt. Sind für eine (Sub-)Domain weder MX- noch A-Einträge vorhanden, können an diese (Sub-)Domain keine E-Mails gesendet werden.


    Sollte der Mail-Server noch keinen Domainnamen haben sollte, legst du bitte einen passenden A-Eintrag dafür an (z.B. "mail.meine-domain.de"). Du kannst auch mehrere gleichnamige A-Einträge anlegen, dann wird ähnlich wie bei MX-Einträgen mit gleicher Priorität ein A-Eintrag nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.


    Hinweis: Bitte beachte, dass ein MX-Eintrag auf einen A- bzw. AAAA-Eintrag verweisen muss, CNAME-Einträge oder IP-Adressen sind nicht zulässig.


  • CNAME Einträge


    Ein CNAME-Eintrag ist ein Art Alias für die DNS-Einträge einer anderen Domain. So lässt sich zum Beispiel die Domain "www.DeineDomain.com" mit den DNS-Einträgen von "server.andere-domain.com" ansprechen, ohne dass der Besucher etwas davon merkt. Die IP-Adresse von "server.andere-domain.com" wird dabei übernommen und auf "www.DeineDomain.com" übertragen.


    Wenn für eine Subdomain ein CNAME-Eintrag angelegt wurde, wird für sämtliche DNS-Anfragetypen (A, AAAA, MX, TXT usw.) ein Verweis auf den CNAME-Eintrag zurückgeliefert. Ein CNAME-Eintrag überschreibt damit alle anderen DNS-Einträge dieser Subdomain. Dies kann zu unerwarteten Problemen mit E-Mail-Postfächern unter der betroffenen Subdomain führen.

    Die Nutzung von CNAME-Einträgen empfiehlt sich, wenn Du eine Domain auf den Hostnamen eines anderen Servers verweisen möchtest, dessen IP-Adresse sich eventuell ändern könnte (z.B. Content Delivery Network, Cloud Computing Server, Homepage-Baukasten). Da CNAME-Einträge von den DNS-Resolvern der jeweiligen Internet-Anbieter aufgelöst werden, gibt es keine Einschränkungen bei der Nutzung von DNS-basiertem Load Balancing.


    Hinweis: Ein CNAME-Eintrag darf nicht für die Hauptdomain selbst, sondern lediglich für Subdomains verwendet werden (z.B. Welcome to your new website). Du kannst für die Hauptdomain jedoch alternativ ALIAS-Einträge nutzen, oder für Webseiten eine HTTP-Weiterleitung der Hauptdomain auf eine CNAME-Subdomain einrichten.

  • AAAA Einträge


    DNS-Einträge für IPv6-Adressen lassen sich über den Typ "AAAA" anlegen.

    Beachte dabei bitte, dass i.d.R. nur ungekürzte IPv6-Adressen als Ziel angegeben werden können.


    Eine IPv6-Adresse wie 2001:db8::1428:57ab ist die Kurzform für 2001:0db8:0:0:0:0:1428:57ab bzw. 2001:0db8:0000:0000:0000:0000:1428:57ab in der vollständigen Version. Beim Anlegen eines IPv6-Eintrags musst du die IP-Adresse mit führenden Nullen und vollständigen 0000-Blöcken angeben.


    Hinweis: Bei der gleichzeitigen Nutzung von IPv4- und IPv6-Einträgen solltest du beachten, dass die meisten Betriebssysteme und Anwendungen IPv6 gegenüber IPv4 bevorzugen.

  • Bedeutung von TTL (Time To Live)


    Damit ein Domainname nicht bei jedem Aufruf einer Domain neu aufgelöst werden muss, werden die Ergebnisse voriger DNS-Anfragen für eine gewisse Zeit zwischengespeichert. Mittels der Time To Live (TTL) wird die Gültigkeitsdauer von zwischengespeicherten DNS-Anfragen festgelegt.


    Die TTL wird in Sekunden angegeben, wenn für einen DNS-Eintrag keine TTL vorgegeben wird, so wird oft ein Standardwert von 3600 Sekunden (1 Stunde) angesetzt. Bei Änderungen an DNS-Einträgen kann es also bis zu einer Stunde dauern, bis diese auf allen DNS-Resolvern weltweit umgesetzt wurden.

Schon gewusst…?

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