2024TV/Streaming: Neuer Sender bei Waipu.TV aufgeschaltet

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  • News


    Illegales Streaming: 17-jähriger Schüler enttarnt geheime Sperrliste

    Von Laura Pippig

    Redakteurin, PC-WELT 27.8.2024 12:53 Uhr



    Welche Streaming-Seiten sind in Deutschland gesperrt? Diese Info war bisher geheim. Ein Student veröffentlicht die geheime Liste auf eigene Faust.


    In Deutschland kommt es immer wieder vor, dass größere Portale mit illegalen Streaming- und Download-Angeboten gesperrt werden. So geschehen etwa mit prominenten Beispielen wie Movie2k oder Kinox.


    Zuständig hierfür ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Urhebern und Internetanbietern, die sich als „Clearingstelle Urheberrecht im Internet“ (kurz CUII) bezeichnet. Generell gilt dabei: Wenn eine Domain gesperrt wird, werden weder die Inhaber noch die Seite namentlich genannt. Doch intern gibt es natürlich eine Art geheime Liste.


    Ein 17-jähriger Schüler hat nun auf eigene Faust dieses Geheimnis aufgedeckt und veröffentlicht zusammen mit Freunden eine Webseite, auf der alle von der CUII gesperrten Domains aufgelistet werden. Bisher wurden über 200 Seiten zusammengetragen, die Namen der Inhaber bleiben aber nach wie vor geschwärzt.



    Warum ist das wichtig?


    Auch wenn das Vorgehen der CUII recht zuverlässig erscheint, was die Evaluierung und Sperrung von Torrent-Seiten angeht, fehlt vielen die Möglichkeit, gesperrte Domains einzusehen. Etwa für Journalisten kann das wichtig sein, um transparent zu berichten.


    Laut dem 17-jährigen Schüler grenzt das an Zensur. Auch die Tatsache, dass die CUII ohne Gerichtsurteil vorgeht, wird kritisiert. Daher hatte er sich dazu entschlossen, sich auf die Suche nach den URLs der gesperrten Seiten zu begeben. Durch einen Tipp eines weiteren Leakers konnte er eine aktuelle Liste der CUII erhalten und veröffentlicht diese auf seiner Webseite.


    Darunter sind neben den bekannten Seiten wie Kinox und Burningseries auch zahlreiche Subdomains aufgelistet. Zählt man all diese hinzu, befinden sich aktuell 275 URLs in der Sperrliste.



    Illegales Streaming nach wie vor möglich


    Gegenüber Netzpolitik gibt der Schüler ein, keine der Webseiten selbst zu nutzen. Auch sei es nicht das Ziel gewesen, anklickbare Links zu Piraterieseiten anzubieten.


    Fakt ist aber, dass sich die Domain-Sperre durch die CUII auch leicht umgehen lässt. Auf seiner Webseite zeigt der 17-Jährige selbst, wie das funktioniert. Daher ist fraglich, ob es wirklich nur um mehr Transparenz ging.



    quelle: pcwelt.de

  • News


    Aus für Film-Piraten: Größter Anbieter für illegales Streaming von Behörden zerschlagen

    Von Laura Pippig

    Redakteurin, PC-WELT 30.8.2024 11:18 Uhr



    Einer der größten Anbieter für illegales Streaming ist jetzt offline. Die vietnamesische Polizei griff ein. Diese Seiten sind davon betroffen.


    In den vergangenen Wochen gingen zahlreiche Webseiten, die zum illegalen Streamen und Downloaden von Filmen und Serien genutzt wurden, plötzlich offline. Darüber berichtete unter anderem die Webseite Torrentfreak. Nun ist die Ursache dafür bekannt: Das Netzwerk hinter den Webseiten wurde von den Behörden zerschlagen.


    In einer Mitteilung der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE), einer weltweit agierenden Anti-Piraterie-Koalition, gab man bekannt, dass zusammen mit der vietnamesischen Polizei der Streaming-Betreiber Fmovies geschlossen wurde. Zu dessen Netzwerk gehörten zahlreiche Unterseiten, die seit 2016 mit mehr als 6 Milliarden Besuchen zu den größten Piraterie-Netzwerken der Welt zählte.


    Die ACE bezeichnet das Ganze als “bahnbrechende Aktion zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum” und betont, dass man ein starkes Zeichen gegen Piraterie setzen wollte.



    Diese Seiten sind jetzt offline


    Die aus Hanoi betriebene Piraterie-Seite Fmovies zählte zu einem Netzwerk aus diversen anderen Streaming-Anbietern wie bflixz, flixtorz, movies7, myflixer und aniwave. Insgesamt sollen die Seiten circa 374 Millionen monatliche Besuche verzeichnet haben. Ebenfalls betroffen von der Zerschlagung ist der Piraterie-Ring Vidsrc.to, der von denselben Verdächtigen betrieben wurde.


    Zu ihrem Höhepunkt im Jahr 2023 soll Fmoviesz.to die 11. beliebteste Website in der Kategorie TV, Filme & Streaming gewesen sein. Damit gelang es der ACE und der Polizei von Hanoi, auf einen Schlag das Angebot für illegale Streams drastisch zu reduzieren.


    Seit der Zerschlagung sollen alle betroffenen Webseiten offline sein. Wir konnten aber einige, darunter Fmovies und aniwave, immer noch aufrufen. Woran das liegt, ist aktuell nicht klar, allerdings gibt es auch zahlreiche Nachahmer, die offenbar da weitermachen wollen, wo Fmovies und Co. aufgehört hatten.



    Betreiber unbekannt


    Die ACE gab weiterhin an, dass ihr Vorgehen gegen illegale Webseiten vor allem der vietnamesischen Filmindustrie helfen soll. Diese befinde sich aktuell in einer wichtigen Entwicklungsphase und soll weiter vorangetrieben werden. Das Pirateriegeschäft schade demnach der Filmbranche.


    Angaben bezüglich Verhaftungen verdächtiger Personen macht die ACE übrigens nicht. Laut dem Hollywood Reporter sollen aber mehrere Verdächtige festgenommen worden sein, bei denen es sich vermutlich um die Betreiber der Seiten handelt.



    quelle: pcwelt.de

    der frühe vogel trinkt nen korn? :/  =O

    es pfeift der birdy immer noch, ...wenn auch nur aus dem letzten loch. :pfeifen:

  • ARD fordert Werbung in Mediathek aufgrund sinkender Einnahmen

    Von Felix Ritter -3. September 2024, 9:3022



    Die ARD rechnet mit schwindenden Werbeeinahmen und fordert im gleichen Zug das Recht, Werbung in der hauseigenen Mediathek platzieren zu dürfen.


    In den kommenden Jahren prognostiziert der öffentlich-rechtliche Sender ARD einen Rückgang der eigenen Werbeeinnahmen. Tobias Lammert (Geschäftsführer der Werbetochter ARD Media) begründet dies gegenüber der Nachrichten-Plattform Epd Medien (Evangelische Presse) mit dem Wandel der TV-Landschaft hin zu digitalen Plattformen und weg von klassischem linearen Fernsehen.


    Laut dem Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) kann die ARD in der laufenden Beitragsperiode (2021 bis 2024) mit ca. 1,56 Milliarden Euro Einnahmen rechnen, während für die kommende Beitragsperiode (2025 bis 2028) einbrechende TV-Nettowerbeumsätze erwartet werden. Die Prognose der ARD zeichnet einen Rückgang der Einnahmen auf 1,37 Milliarden Euro vor. Die KEF dagegen hält eine Summe von 1,45 Milliarden Euro künftig für realistisch.



    Die Lösung für die sinkenden Einnahmen könnte laut einer Äußerung von Tobias Lammert gegenüber Epd Medien die Vermarktung der eigenen Mediatheken sein: Also beispielsweise die Platzierung von Werbung in der ARD-Mediathek.



    Aufhebung des Online-Werbeverbots bisher nicht in Sicht


    Bisher ist es so, dass die ARD und das ZDF dazu berechtigt sind, Werbung auf ihren Hauptsendern auszuspielen. Allerdings gilt laut dem Medienstaatsvertrag zum einen die Einschränkung, dass ARD und ZDF „höchstens 20 Minuten werktäglich im Jahresdurchschnitt“ Werbung senden dürfen. Zum anderen ist nach 20 Uhr im Abendprogramm gar keine Werbung mehr erlaubt. Ebenso gesetzlich vorgegeben ist, dass das Online-Angebot, also auch die Mediatheken, von ARD und ZDF werbefrei sein müssen.


    Laut Epd Medien planen die Bundesländer derzeit keine Aufhebung oder Entschärfung des bestehenden Online-Werbeverbots für die Öffentlich-Rechtlichen. Tobias Lammert kritisiert diese Regelung und verweist auf die österreichische Mediathek ORF ON, die sowohl „Video- als auch Display-Werbeformen“ anwenden würde. Lammert fordet dementsprechend eine Aufweichung des Online-Werbeverbots für ARD und ZDF. Laut seiner Auffassung käme es „einem Werbeverbot durch die Hintertür gleich, wenn die Medienpolitik unverändert dabei bleibt, die Mediathek weiterhin selbst von einer moderaten Vermarktung freizuhalten“, so nachzulesen bei Epd Medien.


    Quelle: Epd Medien



    quelle: digitalfernsehen.de

  • Gratis-Testvideos für Heimkino und TV


    4K, OLED, Dolby & Co.: Die besten Demo-Videos als Download

    Autor: The-Khoa Nguyen • 24.7.2024



    Sie haben einen neuen 4K-Fernseher? Egal ob OLED, QLED, HDR oder gar Dolby Vision: Wir zeigen Quellen für verlustfreie Demo-Videos als Download.


    Wer einen neuen 4K-Fernseher mit aktuellen Technologien wie OLED, QLED oder Dolby Vision kauft, wird erst einmal enttäuscht: Das HD-Bild Öffentlich-Rechtlicher oder privater Sender ist ausbaufähig. Netflix, Amazon und Co. komprimieren ihre Streams, was oft in schlechterer Qualität endet, als es 4K-Blu-rays oder integrierte Demo-Apps eigentlich vermuten lassen.


    Wer keine Discs kaufen will, aber dennoch die maximale Qualität seines Fernsehers testen möchte, findet bei uns Quellen für die besten Demo-Videos als Download. In vielen Fällen laden Sie eine MPEG-Datei herunter, die Sie anschließend auf einen USB-Stick oder -Datenträger kopieren, direkt an den TV anschließen und über das Smart-TV-System öffnen können.


    Alternativ stehen Media-Center-Programme wie Kodi und Plex bereit, mit denen Sie die Dateien lokal streamen können. Dann müssen die Geräte aber die jeweiligen Formate unterstützen und durchschleifen können.


    Nehmen Sie dabei Abstand von marktschreierischen Headlines beispielsweise auf Youtube. Auch dort wird komprimiert, HDR oder gar Dolby Vision wird von vielen Browsern oder TV-Apps gar nicht unterstützt. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie verlustfreie Videos als unkomprimierte Datei herunterladen und über unterstützte Geräte oder Apps auf Ihrem neuen Fernseher wiedergeben.



    Demo-Videos als Download: Die besten Clips


    Eine gute Anlaufstelle für 4K-Videos ist die Webseite "4kmedia.org". Dort finden Sie direkte Download-Links (meist über Google Drive) für Videos, die offiziell von den Herstellern kommen. Die Webseite ist unterteilt, etwa in LG-4K-Demos, HDR-Demos oder Dolby Vision.



    Ein paar Tipps:

    • Laden Sie sich beispielsweise "LGs Demo-Video Amaze Dolby Vision" herunter und gehen Sie wie beschrieben vor. Die 190 MB große Datei zeigt Ihnen anschließend in knapp einer Minute, was Dolby Vision auf einem aktuellen, kompatiblen Fernseher für Farben und Kontraste ermöglicht.


    • Eindrucksvoll ist auch die Demo "LG: Night Vision" oder "LG: New York HDR" – insbesondere für OLED-Displays. NASA-Videos sind dann selbstredend Pflichtprogramm. Kräftige Farben und anspruchsvolle Kontraste bietet LGs „Cymatic Jazz HDR10-Video“.


    • Angetan waren wir auch von "Sonys HDR-Walen in Tonga" oder "Samsungs Haustierreise", die eine jeweils etwas längere Spielzeit haben. Viele davon können mit einem "Philips Ambilight-TV" – vorausgesetzt OLED und Dolby Vision sind an Bord – sogar noch eine Stufe mehr beeindrucken.


    Die Webseite "thedigitaltheater.com" ist eine weitere Anlaufstelle, auf der Sie offizielle Kinofim-Trailer in 4K und HDR via "wetransfer.com" kostenlos herunterladen können. Solche finden sich auch auf "demolandia.net" - neben 4K gibt's auch eine Sparte für 3D und einfachere Testdateien für den Bild- und Lautsprechertest. Cineasten finden dort übrigens auch die "offiziellen Trailer von Dolby", DTS und mehr, die Sie häufig vor einer Kinovorstellung sehen und hören können. Wer also die passende Heimkino-Anlage mit Dolby Atmos, DTS:X und Co. nutzt, sollte auch diesen Seiten einen Besuch abstatten.


    • Hinweis und Tipp zu Dolby:
    • Aktuelle "Trailer für Dolby Atmos" bietet das Unternehmen auch auf den eigenen Webseiten an.


    • Wer einen Windows-Rechner per HDMI an seine Surround-Anlage - oder Soundbar angeschlossen hat, bekommt mit der Windows-App "Dolby Access" weiteres Material, das im passenden Format wiedergegeben werden kann.


    Als Tipp für noch mehr Quellmaterial können Sie sich unsere Übersicht zu "UHD-Blu-rays mit deutschen Atmos / DTS:X Tonspuren" anschauen. Auf den Discs finden Sie Bild und Ton in aktuell bestmöglicher Qualität, um Ihre Hardware zu genießen.



    quelle: connect.de

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  • Ende der Ausstrahlung in SD über Satellit am 18.11.2025

    ZDF - 06.09.2024


    Der Fernsehempfang in der geringeren SD-Qualität wird mittlerweile kaum noch genutzt. Nahezu alle Haushalte in Deutschland empfangen ihre Programme inzwischen in HD-Qualität. Deshalb wird die doppelte Ausstrahlung in SD- und HD-Qualität nach rund 15 Jahren beendet. Die Programme ZDF, ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA werden ab 18. November 2025 ausschließlich in HD-Qualität ausgestrahlt.


    Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ's:



    quelle: zdf.de



    Statt SD nur noch HD: Programmumstellung der ARD betrifft Sendeanlagen und TV-Geräte

    ARD - 06.06.2024



    Zum 7. Januar 2025 stellen ARD und die dritten TV-Programme ihren TV-Empfang um. Statt in Standard- (SD) und High-Definition-Qualität (HD) wird dann nur noch in HD gesendet. Der Empfang von Sendern, die weiterhin in SD-Qualität übertragen – so z. B. RTL, ProSieben oder SAT.1 – bleibt davon unberührt.


    Die Umstellung stellt nicht nur für Privathaushalte Empfang eine Herausforderung dar, sondern insbesondere für gewerbliche Nutzer wie zum Beispiel Hotels, Krankenhäuser, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Wohngemeinschaften oder auch Justizvollzugsanstalten. Denn die Satellitenanlagen müssen rechtzeitig vor der SD-Abschaltung überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Auch gilt es, Zeit für die Budgetplanung und Abstimmungen zu berücksichtigen. Nicht zu unterschätzen sind auch Bestell- und Lieferzeiten. So kann bei TV-Geräten kann die Anschaffung eines neuen HDTV-Geräts oder HD-Receivers erforderlich sein; auch müssen Sendeplätze neu programmiert werden.


    ZVEH, ZVEI, ArGe SAT und ARD raten institutionellen Nutzern und Privathaushalten daher, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Innungsfachbetriebe wiederum sollten sich auf einen erhöhten Beratungs- und Prüfbedarf beziehungsweise eine erhöhte Nachfrage nach neuen Anlagen einstellen.


    Weitere Infos zur SD-Abschaltung finde Sie auch hier.


    quelle: zveh.de

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  • News


    Rundfunkbeitrag: Das ändert sich jetzt bei der Bezahlung – Zusatzkosten drohen

    Von Laura Pippig

    Redakteurin, PC-WELT 10.9.2024 12:52 Uhr



    Wer den Rundfunkbeitrag bisher ohne SEPA-Lastschriftverfahren bezahlt hat, könnte jetzt Probleme bekommen. Das müssen Sie wissen, um rechtzeitig zu bezahlen.


    Der Rundfunkbeitrag, umgangssprachlich oft immer noch als GEZ-Gebühr bezeichnet, ist eine mehrmals im Jahr anfallende Gebühr, die jeder Haushalt zu zahlen hat. Ausnahmen gibt es zwar und man kann sich in bestimmten Fällen auch befreien lassen, doch in der Regel muss jeder Haushalt den Betrag zahlen, der dafür genutzt wird, die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender am Laufen zu halten und die Altersversorgung zu bezahlen. Auch für die Intendantengehälter wird einiges fällig.


    Für viele, die ihren Rundfunkbeitrag bisher selbst überwiesen haben statt per SEPA-Lastschrift, tritt nun eine wichtige Änderung in Kraft. Denn Sie müssen die Termine für die Zahlung selbst im Auge behalten, anstatt auf regelmäßige Post als Erinnerung zu hoffen.



    Alle Termine auf einmal


    Eigentlich ist die Änderung zur Bezahlung des Rundfunkbeitrags schon seit Mai 2022 in Kraft. Doch die Umsetzung erfolgt seitdem schrittweise und betraf daher nicht alle Zahlerinnen und Zahler.


    Mittlerweile weist die FAQ-Seite zum Rundfunkbeitrag selbst auf die Umstellung hin und gibt genauere Informationen zum Ablauf. Demnach erhalten Personen, die kein SEPA-Lastschriftmandat eingerichtet haben, ab sofort nur noch eine Einmalzahlungsaufforderung.



    Zusatzkosten drohen in Form von Säumniszuschlag


    Diese enthält neben der Höhe des Rundfunkbeitrags und der Kontoverbindung alle vier Zahlungstermine für das laufende Jahr. Diese finden in der Regel im Abstand von drei Monaten statt und müssen nun selbstständig eingehalten werden. Eine weitere Aufforderung zur Zahlung erhalten Sie nur, wenn Sie die Termine verpassen – doch dann kann es teuer werden, da ein Säumniszuschlag obendrauf kommt.


    Rundfunkbeitrag: Das passiert, wenn man nicht bezahlt



    Weniger Papierkram, mehr Eigenverantwortung


    Die Umstellung auf die einmalige Zahlungsaufforderung hat mehrere Gründe. Zum einen verringert man damit Porto- und Versandkosten sowie den Papierverbrauch, was der Nachhaltigkeit dienen soll. Zum anderen ist die Einforderung des Rundfunkbeitrags dadurch mit weniger bürokratischem Aufwand verbunden, was auf lange Sicht dafür sorgen könnte, dass sich der Beitrag weniger stark erhöht.


    Für all diejenigen, die zu Vergesslichkeit neigen oder häufig unterwegs sind, kann die einmalige Aufforderung aber auch von Nachteil sein. Sie müssen nun mehr darauf achten, die Termine einzuhalten, und sich am besten Erinnerungen einrichten. Auf der Webseite des Rundfunkbeitrags können Sie sich sogar eine Zahlungserinnerung für Ihren Kalender downloaden.


    Rundfunkbeitrag: Diese Personen dürfen sich jetzt abmelden



    Rundfunkbeitrag: Das vereinfacht es


    Der Rundfunkbeitrag beträgt 18,36 Euro pro Monat und Wohnung. Da der Beitrag alle drei Monate fällig wird, müssen Sie zu den vier Zahlungstagen im Jahr jeweils 55,08 Euro zahlen. Diese werden individuell festgelegt, je nach Einzugsdatum.


    Sie müssen aber nicht warten, bis der Zahltag da ist. Einfacher wird es, wenn Sie den Betrag im Voraus zahlen. Das geht nicht nur für drei Monate, sondern auch für sechs Monate oder für das ganze Jahr. Dann sollten Sie sich allerdings sicher sein, auch so lange in der Wohnung oder dem Haus, für das Sie zahlen, wohnen zu bleiben.


    Online können Sie sich auch für das SEPA-Lastschriftverfahren anmelden. Dadurch werden die Beiträge automatisch abgebucht und Sie müssen nichts mehr tun, außer eventuelle Änderungen mitzuteilen, sollten Sie zum Beispiel umziehen oder ein anderes Bankkonto für die Überweisung nutzen wollen. Das erleichtert die Bezahlung deutlich.


    Test: So klappt die Befreiung vom Rundfunkbeitrag



    quelle: pcwelt.de

  • Große Geburtstagsaktion zum 8. Jubiläum von waipu.tv

    Wed, 11. Sep 2024


    waipu.tv wird 8 Jahre alt und feiert dies mit einer umfangreichen Geburtstagsaktion, die sowohl Neu- als auch Bestandskunden mit attraktiven Rabatten überrascht. Ab sofort bis zum Monatsende profitieren alle, die ihren Fernsehempfang modernisieren wollen, von den unterschiedlichen Angeboten.



    50 Prozent Rabatt auf waipu.tv-Pakete auch inklusive Netflix


    Zum Jubiläum erhalten Neukunden und Bestandskunden ohne aktives Paket für zwölf Monate 50 Prozent Rabatt auf die beliebtesten Pakete von waipu.tv. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:


    • Comfort mit über 200 Sendern
    • Perfect Plus mit 280 Sendern inkl. mehr als 70 Pay-TV-Sendern
    • Perfect Plus in Kombination mit Netflix Standard,
    • Netflix Standard mit Werbung oder Netflix Premium


    Die Angebote können auch Bestandskunden beim Wechsel auf ein höherwertiges Paket wahrnehmen. Für alle Bestandskunden gibt es zusätzlich noch ein besonderes Extra: Der 50 Prozent Rabatt gilt auch beim Kauf des waipu.tv 4K Sticks (Einmalkauf), um den IPTV-Empfang noch komfortabler zu gestalten. Für 30 Euro wird jeder Fernseher zum modernen TV-Erlebnis.



    Besonderes Highlight für alle Sportfans


    Ein weiteres Highlight ist das neue Perfect Plus mit WOW Live-Sport Bundle. Dabei kostet das WOW Live-Sport Bundle für kurze Zeit nur 29,99 Euro monatlich und dazu gibt es ein Jahr waipu.tv geschenkt. Dieses Angebot bietet damit also jeden Monat zehn Euro Ersparnis zum Normalpreis von 39,99 Euro – gültig ebenfalls vom 11. September bis zum 30. September 2024.



    Wechsel zu IPTV: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt


    Die Geburtstagsaktion fällt in eine Zeit des Umbruchs, denn das sogenannte Nebenkostenprivileg entfällt. Wer bisher noch nicht den Schritt vom klassischen Kabelfernsehen zu einem moderneren Empfangsweg wie IPTV gewagt hat, hat jetzt die ideale Gelegenheit, dies zu ändern. waipu.tv bietet die perfekte Alternative zum Kabelfernsehen – mit einer großen Auswahl an TV-Sendern und flexiblen Paketen. Es war nie einfacher, auf IPTV umzusteigen und von den vielen Vorteilen zu profitieren.


    Neukunden können sich ohne lange Vertragsbindung von waipu.tv überzeugen und dabei für ein ganzes Jahr vom Geburtstagsrabatt profitieren. Der waipu.tv 4K Stick lässt sich an jeden Fernseher mit HDMI-Anschluss nutzen. Mit der mitgelieferten vollwertigen Fernbedienung funktioniert Fernsehen wie zuvor, nur zukunftssicher. waipu.tv



    quelle: satellifax.de

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  • Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags: Reform könnte im Sommer 2025 kommen

    Von dpa / Redaktion digitalfernsehen.de - 19. September 2024



    Die Länder forcieren die Rundfunkreform: Was heißt das für den Rundfunkbeitrag, der eigentlich zum Jahreswechsel steigen soll?


    Eigentlich soll der Beitrag einer Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zufolge zum Jahreswechsel von monatlich 18,36 Euro um 58 Cent auf monatlich 18,94 Euro steigen. Den Beitrag zahlen Haushalte und Firmen zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Medienhäuser von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Die Bundesländer müssen sich eng an der Empfehlung orientieren. Aber einige Länderchefs haben bereits signalisiert, dass sie eine Erhöhung nicht mittragen werden – und sprechen unter anderem von zu wenig Rückhalt in der Bevölkerung dafür. Hintergrund ist auch die Krise des Senders RBB vor zwei Jahren. Es ging dabei um Vorwürfe der Verschwendung an der Spitze.



    Zum 1. Januar 2025 keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags


    Mit der Reform des Rundfunks möchten die Länder die öffentlich-rechtlichen Häuser effizienter aufstellen, Doppelstrukturen vermeiden und die Kontrolle verbessern. ARD und ZDF arbeiten ihrerseits parallel an Synergien. Die Länder wollen etwa die Zahl der Hörfunkprogramme auf gut 50 reduzieren und die der Spartenkanäle um vier oder möglicherweise fünf verringern. Wenn die Ministerpräsidenten und alle Landtage in den folgenden Monaten zustimmen, könnte der Reform-Staatsvertrag voraussichtlich im Sommer 2025 in Kraft treten. In einem Folgeschritt wollen sich die Länder dann mit der Finanzierung beschäftigen.



    quelle: digitalfernsehen.de




    Sender-Reduzierung Kernidee der Rundfunkreform: Was könnte wegfallen

    Von André Beyer -19. September 2024



    Weniger Hörfunkprogramme, weniger Spartenkanäle: Die Bundesländer treiben ihre Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks voran.


    In der nächsten Woche könnten die Ministerpräsidenten einen vorläufigen Entwurf in die Online-Anhörung geben, hieß es aus der Rundfunkkommission der Länder. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar 2025 schließen die Länder offensichtlich aus, weil sie zunächst auf Effekte durch die Rundfunkreform hoffen, die im Sommer 2025 in Kraft treten könnte.


    Im Radio und zum Beispiel auch bei den ARD-Talkshows am Freitagabend gibt es bereits jetzt Verschlankungen in Form von Zusammenlegungen sowie einem teilweise damit einhergehenden gestrafften Umfang der einzelnen Ausgaben der betroffenen Sendungen.



    ARD-Sender One steht Spekulationen zufolge am meisten auf der Kippe


    Auf Senderebene wird schon seit längerem über ein Aus (bzw. einem Marken-Rückzug ins Non-Lineare) des ARD-Spartenkanals One spekuliert. Auch weitere Programme wie Tagesschau 24 oder ähnliche dürfen sich nicht zu sicher über ein Fortbestehen sein, auch wenn es hier noch (immer) nichts Konkretes zu vermelden gibt.


    quelle: digitalfernsehen.de

  • 20 Radioprogramme weg: Länder wollen Obergrenzen für ARD - und es bleiben offene Fragen

    Mon, 23. Sep 2024



    Gibt es bald Programme wie Cosmo, BR Heimat oder NDR Blue nicht mehr? Bei der ARD soll bei vielen Radioprogrammen der Stecker gezogen werden. Wie aus einem Entwurf nach der letzten Sitzung der Rund­funk­kom­mis­sion der Länder hervorgeht, sollen die ARD-Anstalten rund 20 Radio­pro­gramme einstellen. Die Landes­rund­funk­anstalten würden dann nur noch zirka 50 Hörfunk­wellen anbieten.


    Im rbb-Medienmagazin erläuterte Heike Raab, Koordinatorin der Rundfunkkommission, wie sich die Länder das vorstellen. Demzufolge soll es pro ARD-Anstalt Obergrenzen für Radioprogramme geben. Größere und Mehrländer-Anstalten wie der WDR oder der MDR dürfen dann maximal nur noch fünf Radioprogramme terrestrisch ausstrahlen, kleinere wie der Saarländische Rundfunk sogar nur noch vier. Bei Mehrländeranstalten wie dem MDR dürften regionale Landessender wie MDR Sachsen, MDR Thüringen oder MDR Sachsen-Anhalt dann als ein Programm zählen.


    Die ARD-Anstalten können selbst bestimmen, welche Radiowellen sie streichen oder mit anderen zusammenlegen. Aktuell strahlt beispielsweise der MDR pro Bundesland acht Radioprogramme über UKW und DAB+ aus. Von dreien müsste sich die ARD-Anstalt also wieder trennen.


    Die Reform dürfte gegen Vielfalt im öffentlich-rechtlichen Hörfunk gehen. Es ist zu befürchten, dass letztlich nur noch die Radiostationen übrig bleiben, welche die meisten Hörer erreichen, und dass Spartenangebote abseits des Mainstreams auf der Streichliste stehen. Es stellt sich also durchaus die Frage, ob anstelle von pauschalen Streichungen mit dem Taschenrechner nicht inhaltiche Vorgaben für die ARD-Anstalten sinnvoller wären.


    Es bleiben zudem jede Menge offene Fragen, etwa, ob es bei den Obergrenzen nur um Programme geht, die eine ARD-Anstalt alleine betreibt. Unklar ist vor diesem Hintergrund beispielsweise, wie Gemeinschaftsprogramme wie Cosmo oder Die Maus gewertet werden.


    Offen ist zudem, ob ARD-Anstalten abseits der Obergrenze Programme anderer Funkhäuser ausstrahlen dürfen, wenn ein eigenes wegfällt. Ungeklärt ist auch die Frage, ob ARD-Anstalten nur ihre eigenen Programme fusionieren oder auch mit solchen anderer Funkhäuser zusammengehen dürfen und ob das dann nach Vorgaben der Politik ebenfalls als vollwertiges Programm zählt.


    Noch vor wenigen Jahren hieß es aus der Politik, die ARD bräuchte im Digitalen Entwicklungschancen, daher erlaubte man den Anstalten Zusatzprogramme über das Digitalradio DAB/DAB+. Jetzt fährt man einen gegenteiligen Kurs, Heike Raab spricht im rbb-Interview von einem "Wildwuchs", obwohl die Politik bisher schon die Anzahl der ARD-Radioprogramme- auch über DAB+ - reguliert hatte.


    Hintergrund des harschen Vorgehens der Länder ist, dass es zuletzt allgemein heftige Kritik am Senderverbund gab, teils angestachelt durch die Rechtspopulisten, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk am liebsten abschaffen würden, teils aber auch durch Skandale in den ARD-Häusern selbst wie beim rbb.


    Der Rundfunkbeitrag soll laut der Länder-Pläne ab Januar 2025 nicht steigen, sondern zunächst beim aktuellen Betrag von 18,36 Euro pro Monat bleiben. Über eine Anpassung soll entschieden werden, wenn die Einsparungen greifen, die durch die geplanten Reformen erzielt werden. Die zuständige Beitragskommission KEF hatte eine Erhöhung des Beitrags um monatlich 58 Cent auf dann 18,94 Euro ab 2025 empfohlen, mehrere Länder sind aber dagegen.


    Ende Oktober soll im Rahmen der Minis­ter­prä­siden­ten­kon­ferenz die endgül­tige Entschei­dung zu den geplanten Einschnitten beim gebüh­ren­finan­zierten Rund­funk fallen. Im Anschluss müssen die Land­tage aller 16 Bundes­länder grünes Licht für die Umset­zung der Reform geben. Im Sommer 2025 könnte der Beschluss dann rechts­kräftig werden.


    Bisher gibt es keinerlei Reaktion oder Kritik an den Länder-Vorschlägen aus den Reihen der ARD. Offenbar liegt dies aber auch daran, dass der Senderverbund von sich aus lineare Programme reduzieren will. So hatte der Hessische Rundfunk zuletzt angekündigt, künftig nur noch drei statt bisher sechs Radiowellen selbst veranstalten zu wollen. Mehr sei nur im Rahmen von Kooperationen mit anderen ARD-Anstalten denkbar. ard.de



    quelle: satellifax.de

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  • Streaming


    Disney+ gegen Account-Sharing: Zusatzmitglieder ab 4,99 Euro

    Autor: Leif Bärler • 26.9.2024



    Disney+ führt kostenpflichtige Zusatzmitglieder ein, um Account-Sharing zu regulieren. Abonnenten können für 4,99 bis 6 Euro pro Monat ein Zusatzmitglied hinzufügen. Einschränkungen und Details im Überblick.


    Disney+ hat angekündigt, gegen das weit verbreitete Account-Sharing vorzugehen. Ab sofort können Abonnenten für eine zusätzliche Gebühr von 4,99 bis 6 Euro pro Monat ein Zusatzmitglied zu ihrem Konto hinzufügen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Nutzung des Streaming-Dienstes auf den eigenen Haushalt zu beschränken und gleichzeitig eine legale Möglichkeit zu bieten, das Konto mit Personen außerhalb des Haushalts zu teilen.


    Disney+ bietet nun die Möglichkeit, ein Zusatzmitglied zu einem bestehenden Abonnement hinzuzufügen. Diese Funktion ist bereits in Deutschland und weiteren europäischen Ländern verfügbar. Die Preise variieren je nach Abonnementtyp:


    • Disney+ Standard mit Werbung: 4,99 Euro pro Monat


    • Disney+ Standard: 5,99 Euro pro Monat


    • Disney+ Premium: 5,99 Euro pro Monat


    Im Vergleich zu Netflix ist Disney+ etwas restriktiver. Während Netflix in höheren Abostufen bis zu zwei Zusatzmitglieder erlaubt, kann bei Disney+ nur ein einziges Zusatzmitglied hinzugefügt werden. Der Preisunterschied ist gering: Bei Netflix kostet ein Zusatzmitglied 4 bis 5 Euro, während es bei Disney+ 5 bis 6 Euro kostet.


    Zusatzmitglieder bei Disney+ haben Zugriff auf den gesamten Katalog in der Qualität des Hauptabonnements, jedoch mit einigen Einschränkungen. Sie können nur ein Profil erstellen und nur auf einem Gerät gleichzeitig streamen. Diese Regelung soll sicherstellen, dass das Zusatzmitglied tatsächlich nur von einer Person genutzt wird.


    Die neuen Zusatzmitgliedschaften sind ab sofort verfügbar und können direkt über das Disney+ Konto hinzugefügt werden. Diese Option ist jedoch nur für Abonnements verfügbar, die direkt bei Disney abgeschlossen wurden. Nutzer, die Disney+ über Drittanbieter wie die Deutsche Telekom beziehen, haben diese Möglichkeit nicht.




    quelle: connect.de

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  • Rekord-Haftstrafe für IPTV-Piraten: Eine der höchsten je verhängten Strafen

    30.09.2024 von Sunny



    Historisches Urteil gegen einen IPTV-Piraten in Griechenland. Kundendatenbanken führen zu ersten Verhaftungen von IPTV-Kunden.


    Ein griechisches Gericht hat eine Rekord-Haftstrafe für einen IPTV-Piraten gefällt, der in großem Stil raubkopierte Abonnements vertrieben hat. Die Strafe von acht Jahren Gefängnis ist eine der härtesten, die jemals im Zusammenhang mit illegalen IPTV-Geschäften verhängt wurde. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die gesamte Branche haben und zeigt, dass Griechenland zunehmend entschlossen gegen IPTV-Piraterie vorgeht.



    Rekord-Haftstrafe für IPTV-Piraten: Ein hartes Urteil mit Signalwirkung


    Was kürzlich in Griechenland geschah, lässt aufhorchen: Ein Gericht in Thessaloniki verhängte eine der härtesten Strafen, die jemals im Zusammenhang mit illegalem IPTV (Internet Protocol Television) gegen einen IPTV-Piraten ausgesprochen wurden.


    In der Hafenstadt Thessaloniki stand ein Mann vor Gericht, der jahrelang ein florierendes Geschäft mit illegalen IPTV-Abonnements betrieben hatte. Für einen Spottpreis von 15 bis 20 Euro im Monat bot er Zugang zu Premium-TV-Inhalten und Sportereignissen. Tausende Kunden nutzten das Angebot – und bescherten dem cleveren Geschäftsmann Millioneneinnahmen.


    Aber wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall. Die griechischen Behörden kamen dem Treiben auf die Schliche und zogen die Reißleine. Das Ergebnis? Ein Prozess und ein Urteil, das in der Branche für Aufsehen sorgte.


    Das Gericht fackelte nicht lange. Immerhin acht Jahre Haft und eine vergleichsweise geringe Geldstrafe von 17.000 Euro – so lautete das Urteil gegen den IPTV-Piraten. Zudem wurde sein gesamtes technisches Equipment beschlagnahmt. Eine Haftstrafe, die in ihrer Härte ihresgleichen sucht und deutlich macht: Griechenland meint es ernst im Kampf gegen digitale Piraterie. Dies berichtet TorrentFreak in einem aktuellen Artikel.



    Kundendatenbank in den Händen der Ermittler


    Ein weiterer aufsehenerregender Aspekt des Falls ist die Entdeckung einer umfangreichen Kundendatenbank des IPTV-Piraten. Diese Datenbank soll Informationen über Tausende von Personen enthalten, die die illegalen IPTV-Dienste genutzt haben. Die griechischen Behörden haben bereits begonnen, gegen einige dieser Kunden rechtliche Schritte einzuleiten. Es kam sogar schon zu Verhaftungen.


    Griechenland geht seit 2018 gegen Piraterie-Seiten vor. Bislang wurden 655 Domains und 111 IP-Adressen gesperrt. Im Vergleich zu anderen Ländern wie Italien waren die Maßnahmen bisher eher zurückhaltend. Das jüngste Urteil könnte jedoch eine Trendwende einleiten.



    quelle: tarnkappe.info

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  • ARD möchte Rundfunkgebühren 2025 weiter erhöhen

    Von René Resch

    Autor 30.9.2024 18:28 Uhr



    Geht es nach den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, soll im nächsten Jahr die Rundfunkgebühr wieder einen Sprung nach oben machen – einige Bundesländer stellen sich allerdings noch quer.


    Aktuell zahlen Haushalte und Firmen 18,36 Euro im Monat an Rundfunkbeiträgen. So finanzieren sich ARD, ZDF, Deutschlandradio und alle weiteren Angebote. Wenn es nach den ARD-Intendanten geht, steigt der Rundfunkbeitrag schon bald um satte 58 Cent auf monatlich 18,94 Euro, die Länder sind sich dabei allerdings nicht so einig.


    Die ARD möchte, dass die “GEZ”-Gebühr zum 1. Januar 2025 dementsprechend angehoben werden. “Es gibt keinen Plan B”, sagte der ARD-Vorsitzende und SWR-Chef Kai Gniffke bei einem Gespräch mit der Presse. Alle neun ARD-Anstalten planten in ihren Etats für das kommende Jahr die Erhöhung fest ein, schließlich hatte die Gebührenkommission KEF eine Erhöhung empfohlen.



    Einige Bundesländer wollen nicht mitspielen


    “Wir vertrauen darauf, dass alle Beteiligten sich an das gesetzliche Verfahren halten”, so Gniffke weiter. Allerdings sind mindestens sieben Bundesländer strikt gegen eine Erhöhung: Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt – die Länder sprechen unter anderem von zu wenig Rückhalt in der Bevölkerung dafür – und keines der Bundesländer ist gezwungen, der KEF-Empfehlung zu folgen.


    Alle Länderchefs und alle Länderparlamente müssen einer Erhöhung zustimmen, damit diese in Kraft treten kann. Falls die Bundesländer tatsächlich bei ihrem Veto bleiben, möchte die ARD vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Dies geschah wie einst vor der letzten Erhöhung im Jahre 2021, die Sachsen-Anhalt damals im Vorfeld blockiert hat. Die Sender klagten damals vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, das im Sommer 2021 die Erhöhung von 17,50 Euro auf 18,36 Euro durchsetzte. Ein derartiges Vorgehen würde wiederum der ohnehin bröckelnden allgemeinen Akzeptanz der Öffentlich-Rechtlichen weiter schaden.



    Erhöhung somit bislang nicht sicher


    Die Entwicklung der Rundfunkbeitragshöhe für das nächste Jahr bleibt somit vorerst weiter unklar. Die Bundesländer veröffentlichten einen vorläufigen Entwurf für eine Reform, mit der sie Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks effizienter machen wollen. “Die Finanzierungsfragen werden im Oktober auf der Ministerpräsidentenkonferenz besprochen”, teilte etwa die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mit.



    quelle: pcwelt.de

  • NASA TV beendet Satellitenverbreitung in Europa NASA TV beendet Satellitenverbreitung in Europa

    Von Thomas Riegler -2. Oktober 2024, 12:15


    Über Jahre hat NASA TV alle am Weltraum interessierten begeistert. Auf 13 Grad Ost sogar mit zwei freien Kanälen in HD und UHD. Damit ist jetzt auf Satellit endgültig Schluss. Doch es gibt einen Ausweg.



    NASA TV UHD


    Es ist noch nicht so lange her, da versetzte uns NASA TV einen Schock, indem auf dem frei empfangbaren UHD-Kanal plötzlich nur noch eine Hinweistafel zu sehen war, auf der in großen Lettern: „We’ve blasted off“, also: „Wir haben uns auf den Weg gemacht“, zu lesen war.



    Nun auch NASA TV HD betroffen


    Nun ist auch NASA TV HD von der Abschaltung betroffen. Aktuell kann man auf 13 Grad Ost auf 10,727 GHz horizontal (30.000, ¾, DVB-S2/8PSK) nur noch die bereits von der NASA TV UHD-Abschaltung bekannte Hinweistafel sehen. Immerhin schön gemacht mit einem Astronauten, der hoch über der Erde, in die unendliche Weite des Weltalls fliegt.



    NASA TV noch auf anderen Satelliten empfangbar?


    NASA TV hat sich über Satellit in Europa gänzlich verabschiedet. So ist zum Beispiel auch auf der skandinavischen Direktempfangsposition 0,8 Grad West nichts mehr von NASA TV zu sehen. Auf dem ehemaligen Sendeplatz wird jetzt nur noch ein animiertes Testbild von Telenor übertragen. Einen Hinweis zur Abschaltung von NASA TV gibt es hier nicht mehr.



    Kann man NASA TV noch sehen?


    Über Satellit ist NASA TV hierzulande definitiv Geschichte. Doch weg vom Fenster ist NASA TV deshalb noch lange nicht. Der Sender ist nur umgezogen. Sie erraten es schon, in die Welt des Internets.


    Alle NASA TV-Inhalte sind nun über die Streamingplattform NASA+ verfügbar. Sie ist unter plus.nasa.gov erreichbar. plus.nasa.gov wird auch auf der Hinweistafel als neue Heimat genannt. Ferner weist NASA TV darauf hin, dass ab nun NASA-Live-Veranstaltungen und Originalprogramme kostenlos und auf Abruf auf der neuen Homepage NASA+ zu sehen sind.


    Für den Satellitenempfang ist das Ende von NASA TV HD und NASA TV UHD zwar ein schwerer Verlust, aber wenigstens sind uns die Inhalte erhalten geblieben und erlauben uns jetzt sogar eine individuellere Nutzung, als zuvor.



    quelle: digitalfernsehen.de

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  • IPTV: So verändert das Internetfernsehen TV-Landschaft und TV-Konsum

    Von Florian Pötzsch -2. Oktober 2024, 10:27



    Wenn es um den Konsum von Filmen, Serien und Dokumentationen geht, stoßen wir auf zahlreiche Begriffe. Einer davon ist IPTV, das Fernsehen via Internet. Der Wechsel vom klassischen Kabel- und Satellitenfernsehen hin zum internetbasierten Fernsehkonsum wird aktuell weltweit und in großen Schritten vollzogen.


    Wir erklären, wie IPTV funktioniert, welche Voraussetzungen für den Anschluss gegeben sein müssen und wie das Internetfernsehen unsere Fernsehgewohnheiten und die TV-Landschaft verändert.



    IPTV: Fernsehen via Internet


    Internet Protocol Television – kurz IPTV – bezieht sich auf Fernsehinhalte, die über das Internet anstatt, wie herkömmliche Fernsehformate, über Kabel oder Satellit übertragen werden. Das Besondere an IPTV ist, dass es sowohl Live- als auch On-Demand-Inhalte liefert. IPTV kombiniert damit die Vorzüge von herkömmlichem TV mit den Vorteilen des Streamings.


    Was Nutzer für IPTV benötigen, ist ein internetfähiges Empfangsgerät und eine gut funktionierende Internetverbindung mit einer ausreichend hohen Datenrate. Ein Anschluss, der wenigstens 16 Mbit/s liefert, ist ideal, um die IPTV-Inhalte in HD-Qualität zu genießen. Für Ultra-HD-Übertragungen liegt die Untergrenze bei 25 Mbit/s.



    Vor- und Nachteile von IPTV


    Um eine fundierte Entscheidung für oder gegen die Nutzung von IPTV zu treffen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der Technologie zu kennen und gegeneinander abzuwägen. Vorab sei gesagt, dass eventuelle Nachteile vorwiegend mit einer unzureichenden Bandbreite in Zusammenhang stehen und es sich lohnt, in diesem Bereich nachzubessern, um die Vorteile des Internetfernsehens zu nutzen. Zu besagten Vorteilen gehören:


    • Umfangreiche Auswahl an Inhalten: Live-TV-Kanäle, Filme und Serien auf Abruf, Sportübertragungen, Dokumentationen – mit IPTV bekommen Verbraucher die Möglichkeit aus einem umfangreichen Angebot zu wählen und ihr Fernseherlebnis flexibel nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.


    • Interaktive Funktionen: IPTV sorgt zudem für mehr Kontrolle über das Fernseherlebnis. Durch Funktionen wie Video-on-Demand (VOD) und zeitversetztes Fernsehen wird Fernsehen mit IPTV interaktiv. Nutzer können auch Live-Sendungen anhalten und diese vor- oder zurückspulen.


    • Nutzung auf unterschiedlichen Geräten: IPTV funktioniert nicht nur auf dem Fernseher. Auf Laptop, Smartphone und Tablet ist ein Zugriff von überall aus möglich.


    • Integrationsmöglichkeiten: Die Kombination von weiteren Diensten wie Sprachdiensten und Datendiensten mit IPTV ist möglich und viele Anbieter haben bereits entsprechende Angebots-Pakete im Programm.


    • Effiziente Bandbreitennutzung: Durch die bedarfsgesteuerte Bereitstellung von Inhalten optimiert IPTV den Umgang mit der verfügbaren Netzwerkbandbreite. IPTV setzt auf ein sogenanntes Unicast-Modell. Dadurch wird die Bandbreite effizienter genutzt und weniger beansprucht.



    Als Nachteile von IPTV werden hingegen folgende Punkte häufiger angeführt:


    • Abhängigkeit von Qualität des Internets: Qualität und Nutzungsmöglichkeiten von IPTV hängen stark mit einer stabilen und schnellen Internetverbindung zusammen. Bei Netzwerküberlastung oder einer unzureichenden Bandbreite kommt es schnell zu Unterbrechungen oder Verpixelung.


    • Höhere Kosten: Wer ohnehin einen Internetvertrag mit hoher Bandbreite hat, kann IPTV in der Regel problemlos nutzen. Alle anderen müssen gegebenenfalls mit einem teureren Vertrag nachrüsten und haben einen höheren Datenverbrauch als zuvor. Zudem dürfen die Kosten für das genutzte IPTV-Abomodell nicht vergessen werden, die abhängig vom Anbieter und vom bereitgestellten Paket variieren. Ein Vergleich lohnt sich.



    Betrachtet man die Anzahl der IPTV-Haushalte, ist eine steigende Tendenz erkennbar. Allein von 2022 auf 2023 ist jedoch ein Rückgang zu verzeichnen, wobei die Zahl der TV-Haushalte seit 2022 insgesamt leicht sank. Spitzenreiter unter den TV-Haushaltstechnologien ist noch immer das Satellitenfernsehen. Der Marktanteil von IPTV liegt bei insgesamt 9,9 %.



    So verändert IPTV den Fernsehkonsum


    IPTV hat die Art und Weise, wie wir Fernsehen konsumieren, verändert, denn in der sich rasch entwickelnden Welt des Fernsehens haben IPTV-Dienste einen bedeutenden Einfluss. Dienste, die Internettechnologie für die Verbreitung von Fernsehinhalten und Video-on-Demand nutzen, revolutionieren den Medienkonsum der Fernsehzuschauer. Während sich früher um Punkt 20:00 Uhr alle im Wohnzimmer versammelten, um zunächst die Nachrichten und dann das Samstagabendunterhaltungsprogramm auf der Mattscheibe zu verfolgen, macht IPTV es möglich, sogar Live-Sendungen genau dann zu schauen, wann es am besten passt.


    Zudem muss niemand mehr bis zur nächsten Werbepause warten, um sich etwas zum Naschen aus der Küche zu holen. Mit IPTV kann jede Sendung jederzeit pausiert werden. Man ist nicht einmal mehr auf ein Fernsehgerät angewiesen, um fernzusehen und kann Inhalte von überall aus auch auf mobilen Endgeräten abrufen. Die Vorteile dieser Flexibilität liegen auf der Hand. Die Gefahr, dass auf diese Weise der Fernsehkonsum drastisch steigt und der Aspekt Geselligkeit verloren geht, ist jedoch ebenso real.


    Auch Fernsehschaffende müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Da eine Serie problemlos am Stück geschaut werden kann, genügt der klassische Cliffhanger am Staffelende nicht länger, um die Zuschauer bei der Stange zu halten, denn Binge-Watching ist auch mit IPTV möglich.



    IPTV und Streaminganbieter


    Der jüngste Coup des IPTV besteht darin, sich mit Streaminganbietern zusammenzuschließen. So bekommen Nutzer ein „Alles-aus-einer-Hand-Paket“, das günstiger ausfällt als die einzelne Buchung von Angeboten. Es ist anzunehmen, dass solche Pakete einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche Zukunft des Internetfernsehens bedeuten, aber auch die Veränderungen des Fernsehkonsums beschleunigen.



    quelle: digitalfernsehen.de

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  • Schock für Amazon-Prime-Nutzer: Prime Video zeigt bald noch mehr Werbung

    Von Hans-Christian Dirscherl

    Chef vom Dienst, PC-WELT 4.10.2024 09:27 Uhr



    Amazon-Prime-Kunden müssen tapfer sein: Denn Prime Video wird bald noch mehr Werbung anzeigen.


    Im nächsten Jahr will Amazon auf Prime Video mehr Werbung als bisher anzeigen. Laut dem US-amerikanischen IT-Nachrichtenportal Arstechnica will Amazon austesten, wie viel Werbung es seinen Prime-Video-Zuschauern zumuten kann.


    Kelly Day, Amazon Vice President of Prime Video International, sagte gegenüber der Financial Times (Artikel hinter Paywall), dass Amazon im Jahr 2025 mehr Prime-Video-Werbeplätze für Werbetreibende anbieten werde. Day ging nicht auf Einzelheiten ein, bestätigte aber, dass die Werbeauslastung von Prime Video “bis 2025 noch ein wenig zunehmen werde”.


    Derzeit scheint es Stand der Dinge zu sein, dass Prime-Video-Nutzer durchschnittlich zwischen zwei und dreieinhalb Minuten Werbung pro Stunde sehen würden. Day erklärte nun gegenüber FT, dass das standardmäßige Prime Video mit Werbung bisher keine Werbespots in der Mitte der Inhalte zeigen würde. Das könnte sich aber nächstes Jahr ändern.


    In einer Erklärung gegenüber Ars Technica versuchte ein amerikanischer Amazon-Sprecher das drohende “mehr” an Werbung für Prime-Video-Kunden schönzureden:„Wir haben unsere Pläne nicht geändert, deutlich weniger Werbung als das lineare Fernsehen und andere Streaming-TV-Anbieter zu haben und das Werbevolumen zu bewerten, um sicherzustellen, dass wir ein großartiges Kundenerlebnis bieten.“


    Zudem bestätigt die Financial Times, dass Amazon ab 2025 auch „Shoppable Ads“ zu Prime Video hinzufügen werde: Karussellwerbung, Pausenwerbung und Markenquiz-Werbung. Amazon wolle das Werbetreibenden als neue Möglichkeit verkaufen, ein Fernseh- und Kinopublikum anzuziehen, das im Streaming-Zeitalter immer schwerer zu erreichen sei.


    Amazon selbst hat diese neuen Werbeformate noch nicht bestätigt.



    Prime-Kunden würden Werbung wohl schlucken


    Amazon gab gegenüber Arstechnica an, dass Prime Video 200 Millionen monatliche Zuschauer habe und dass die Abonnentenzahl nicht dramatisch gesunken sei, seit das Unternehmen Werbung hinzugefügt habe. Im Mai 2024 zahlte demnach weniger als ein Zehntel der Prime-Abonnenten den Aufpreis für ein werbefreies Abonnement.



    Immer mehr Werbung auf Amazon Prime Video


    Amazon hatte im Februar 2024 den Werbeanteil auf Prime Video erhöht. Filme und Serien werden dabei in der Regel von zwei Arten von Werbung unterbrochen: Eigenwerbung für Amazons Streamingangebot in Form von Trailern, oder aber klassische Video-Einblendungen von Werbepartnern, ähnlich zu TV-Werbung.


    Obendrein wurden einige technische Features im standardmäßigen Prime Video stillschweigend gestrichen. Nur wer bereit ist, einen Aufpreis von 2,99 Euro pro Monat zu bezahlen, kann Prime Video wie zuvor mit weniger Werbung und mit allen Features nutzen. Mehr dazu lesen Sie in diesen Meldungen:



    Verbraucherschützer starteten deswegen eine Sammelklage, wie Sie in: Holen Sie sich Geld zurück von Amazon: so viel könnten Sie bekommen – diesen Brief unbedingt aufheben!

    nachlesen können.


    Im Mai machte dann das Gerücht die Runde, dass bald noch mehr Werbung auf die Prime-Video-Nutzer zukommen werde: Amazon Prime Video – Bald noch mehr Werbung, auch zu Produkten.



    quelle: pcwelt.de

  • Sky verklagt Warner wegen Harry-Potter-Serie

    Ingo Pakalski, 4. Oktober 2024, 16:19 Uhr


    Sky wirft Warner Vertragsbruch vor. Dabei geht es um die Zukunft von Sky, wenn Max mit Warner- und HBO-Inhalten in Europa startet.


    Sky hat an einem Bundesgericht in New York Klage gegen Warner eingereicht und wirft dem Hollywood-Studio vor, gegen laufende Verträge verstoßen zu haben. Dabei geht es um eine Vereinbarung, wonach Sky das Recht eingeräumt wird, sich pro Jahr an der Produktion von vier HBO-Serien zu beteiligen. Das berichten unter anderem Variety und Deadline.


    Sky bezieht sich auf den Vertrag von 2021 mit Warner und gibt an, dass dieser Vertragsbestandteil in den vergangenen Jahren nicht einmal eingehalten worden und dadurch ein Schaden von Hunderten von Millionen US-Dollar entstanden sei. An der geplanten Serie zu Harry Potter wolle sich Sky als Produzent beteiligen, was Warner nicht zulassen wolle, heißt es in der Klageschrift.


    Im Vertrag sei außerdem geregelt, dass Sky eine koproduzierte Serie exklusiv über die Sky-Plattformen der jeweiligen Länder vertreiben dürfe. In dem Rechtsstreit geht es auch darum, wie Sky dastehen wird, wenn Warner ab 2026 mit dem Streamingabo Max in Deutschland starten wird.



    Warner-Vertrag ist für Sky sehr wichtig


    Seit Jahren sind neue HBO-Serien meist zuerst bei Sky zu sehen. Diese Partnerschaft könnte Ende 2025 enden, so dass Warner in der Lage wäre, mit Max etwa in Deutschland zu starten. Im Sommer 2024 bekräftigte Sky-Chefin Dana Strong, dass der Anbieter trotz eines Marktstarts von Max weiterhin Warner-Inhalte zeigen werde. Sky-Kunden würden demnach "in jedem Szenario Warner-Inhalte auf Sky-Plattformen haben".


    In der Klageschrift heißt es von Sky:

    Zitat

    Der Grund für die Weigerung von Warner, seinen Verpflichtungen gegenüber Sky nachzukommen, könnte nicht klarer sein. Warner hat sich entschieden, die Harry-Potter-Reihe für sich zu behalten und die Blockbuster-Serie zum Eckpfeiler seines eigenen Max-Marktstarts in Europa zu machen.



    Warner-Inhalte sind für Sky sehr wichtig


    In einer Stellungnahme erklärte Warner, dass die Klage ein "unbegründeter Versuch von Sky", ein "Druckmittel" in den Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen sei. Denn Sky hat ein großes Interesse, auch dann noch Inhalte von Warner zu erhalten, wenn Max in Deutschland aktiv ist.


    "Wir wissen, dass die HBO-Serien für Sky von entscheidender Bedeutung sind, was sich darin zeigt, dass Sky seit über einem Jahr versucht, einen Weg zu finden, unsere Verträge zu verlängern", sagte ein Warner-Sprecher. Die Klage mache deutlich, "dass Sky sich große Sorgen um die Lebensfähigkeit seines Unternehmens macht, wenn es unsere preisgekrönten Inhalte verlieren würde".


    Warner wolle "sich energisch gegen diese unbegründete Klage verteidigen". Das Studio werde an seinen Plänen festhalten, "Max einschließlich der neuen HBO-Harry-Potter-Serie im Jahr 2026 in Großbritannien und anderen europäischen Märkten zu starten".


    Sky konnte in den vergangenen Jahren immer weniger Filme und Serien exklusiv zeigen, weil sich Konkurrenten wie Disney oder Netflix darauf konzentrieren, neue Inhalte vor allem im eigenen Abo anzubieten und nicht länger an Sky zu lizenzieren. Vor dem Marktstart von Disney+ etwa liefen Star-Wars- oder Marvel-Blockbuster nach der Kinoauswertung zuerst bei Sky. Das ist nicht mehr der Fall.



    quelle: golem.de

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  • Fusion von 3sat und Arte? – Das sagen Partner aus Schweiz und Österreich

    Von dpa / Redaktion digitalfernsehen.de - 07. Oktober 2024, 9:23



    3sat steht für Theater, Opernaufführungen und Bildungssendungen. Die deutschen Bundesländer erwägen, den Sender mit Arte zusammenzulegen.


    Um die von den Bundesländern angestoßene Idee einer Fusion der Kulturkanäle 3sat und Arte ist in Deutschland eine Debatte entbrannt. Die 3sat-Partnersender in der Schweiz und in Österreich, die in der Sache letztlich mitreden müssten, legen sich auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur aktuell nicht auf eine eindeutige Position fest.


    Vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hieß es lediglich: „SRF äußert sich nicht zur laufenden Rundfunkreform in Deutschland.“ Der Österreichische Rundfunk (ORF) äußerte sich auf die dpa-Anfrage konkreter: Man werde in den kommenden Wochen mit den Intendantinnen und Intendanten der Partnersender in einen „intensiven Austausch über die Zukunft des Angebots treten. Essenziell für den ORF ist dabei, dass die hochqualitativen heimischen TV-Produktionen weiterhin einem internationalen Publikum zugänglich bleiben“.


    Zugleich betonte ORF, dass der TV-Sender 3sat, zu dem man 25 Prozent des Programms beisteuere, für den ORF seit 40 Jahren ein wichtiges Programmfenster in den deutschsprachigen Raum sei. Theater, Oper, Ballett, Fernsehfilme, Konzertübertragungen, Informationssendungen, Magazine und Dokumentationen aus Österreich werden demnach via 3sat einem internationalen Publikum zugänglich gemacht. „Aber auch das österreichische Publikum schätzt das deutsche und Schweizer Kultur- und Informationsangebot, das in Österreich via 3sat konsumiert werden kann, sehr“, betonte der Sender.



    Die Pläne der Bundesländer für 3sat und Arte


    Die Debatte um 3sat begann vor ungefähr einer Woche. Die Bundesländer präsentierten einen Entwurf für eine Rundfunkreform von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Es ist noch nichts in trockenen Tüchern. Gegenwärtig läuft eine Anhörungsphase, danach müssten alle Ministerpräsidenten und alle Landtage zustimmen, bevor die Rundfunkreform wie von den Ländern anvisiert im Sommer 2025 in Kraft treten könnte.


    Zu den Arte- und 3sat-Plänen: Unter einem Kulturangebot listen die Länder auch weiterhin die TV-Sender 3sat und Arte auf. Allerdings fügen sie hinzu: In Abstimmung mit den beteiligten öffentlich-rechtlichen europäischen Veranstaltern sollen die Inhalte von 3sat „teilweise oder vollständig“ in das Arte-Programm und dessen Digitalangebote „überführt werden“. Eine Verpflichtung bestehe nicht, heißt es in den Anmerkungen der Länder zur Reform.



    Kritik an den Länderplänen


    Der Sender 3sat wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Das Programm wird von allen Partnern des Senders beigesteuert: Von ZDF und ARD kommen nach 3sat-Angaben jeweils 32,5 Prozent des Programms, vom ORF 25 Prozent und von der Schweizer SRG mit dem Sender SRF 10 Prozent der Sendungen. Schwerpunkte sind Kultur, Bildung und Wissenschaft. Sitz von 3sat ist Mainz. Arte ist ein deutsch-französischer Sender, strebt aber schon seit längerem eine breitere Öffentlichkeit in Europa an und will seine Plattform entsprechend ausbauen.


    3sat-Chefin Natalie Müller-Elmau sagte vor Tagen unter anderem im Sender Deutschlandfunk, die Pläne der Länder hätten sie überrascht. Ihr fehle noch die Fantasie, wie das funktionieren solle. Sowohl Arte als auch 3sat haben demnach ausreichend Programm für 24 Stunden.


    Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) sprach sich in der Zwischenzeit gegen eine Fusion aus und forderte die Länder auf, den Passus ersatzlos zu streichen. Er sieht auch Arbeitsplätze gefährdet. Kritiker der Pläne verweisen auch auf eine angestoßene Petition im Netz für den Erhalt von 3sat. Auch der Deutsche Kulturrat, der Interessen von Kulturorganisationen vertritt, äußerte sich in einer 3sat-Sendung kritisch.



    quelle: digitalfernsehen.de

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  • Neuer Doku-Kanal auf Astra 28,2 Grad Ost

    Von Thomas Riegler - 06. Oktober 2024, 20:07


    Kürzlich ist auf der britischen Astra-Position auf 28,2 Grad Ost ein neuer Doku-Kanal aufgeschaltet worden. Frei empfangbar, auf dem Europa-Beam. Also etwas für uns alle!


    Blaze TV Irland heißt der Sender. Seinen Ursprung hat er übrigens in den USA. Das Hauptquartier von Blaze TV befindet sich in Irving, Texas. Der Schwerpunkt des Doku-Kanals liegt bei Mystery. Hier finden sich Serien wie UFOs Declassified, National Park Mysteries, Ancient Alens, um nur einige zu nennen.



    Wie kann man Blaze TV empfangen?


    Position/Astra 28,2 Grad Ost

    Frequenz/11,082 GHz

    Polarisation/horizontal

    Symbolrate/23.000

    FEC/2/3

    Übertragungsstandard/DVB-S2/8PSK



    Wie leicht ist Blaze TV empfangbar?


    Nachdem der Europa-Beam genutzt wird, ist der Sender im gesamten deutschen Sprachraum ab etwa 60 cm Durchmesser perfekt zu bekommen. Über diesen Footprint kommen auch eine Reihe anderer sehenswerter Kanäle, die es absolut wert sind, die Schüssel auf die britische Astra-Position zu drehen. Hier findet man unter anderem eine Reihe von Musiksendern und anderer spannender Spartensender.



    Was macht Blaze TV so spannend?


    Spannend an Blaze TV ist, dass er für die nötige Portion Nervenkitzel sorgt. Die Serien fesseln, begeistern. Zum Teil kennt man die Serien von Blaze TV auch von deutschen Sendern. Auf 28,2 Grad Ost haben wir aber die Chance, diese im englischen Original sehen zu können.



    quelle: digitalfernsehen.de

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  • Erhöhung des Rundfunkbeitrags: so geht es weiter


    Die nächsten beiden Jahre steigt der Rundfunkbeitrag nicht. Ab 2027 soll dann ein neues Verfahren zur Erhöhung des Rundfunkbeitrags gelten.


    Von Hans-Christian Dirscherl

    Chef vom Dienst, PC-WELT 13.12.2024 13:43 Uhr


    Der Rundfunkbeitrag bleibt 2025 und 2026 unverändert bei den jetzt gültigen 18,36 Euro pro Monat und pro Haushalt. Darauf haben sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer geeinigt.



    Neues Verfahren zur Erhöhung des Rundfunkbeitrags


    Zudem beschlossen die Ministerpräsidenten bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Berlin eine Änderung beim Verfahren, mit dem künftig, also frühestens ab 2027, eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags beschlossen werden soll. Wie schon bisher sollen ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren finanziellen Bedarf bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) anmelden. Die KEF arbeitet dann eine Empfehlung zur Erhöhung aus. Bis hierher ändert sich nichts.


    Aber danach geht es anders weiter. Bisher müssen alle Ministerpräsidenten und Landesparlamente aktiv zustimmen. Nach der neuen Regelung können Bundesländer stattdessen Einspruch gegen die Erhöhung einlegen. Abhängig von der geplanten Höhe der Erhöhung des Rundfunkbeitrags variiert die Zahl der Bundesländer, die widersprechen müssen, um eine Erhöhung zu verhindern. Die Tagesschau beschreibt das geplante neue Widerspruchsverfahren folgendermaßen:


    Zitat

    Schlägt die KEF ein Plus des Beitrags von bis zu zwei Prozent vor, dann müssen mindestens drei Länder gegen die Empfehlung ihrem Widerspruch einlegen. Bei einer angedachten Beitragssteigerung um zwei bis maximal 3,5 Prozent genügt ein Widerspruch durch zwei Bundesländer und bei einem möglichen Anstieg des Beitrags zwischen 3,5 und 5 Prozent muss nur noch ein Bundesland widersprechen. Wird die notwendige Widerspruchsquote gegen eine KEF-Empfehlung erreicht oder liegt deren vorgeschlagene Steigerung des Beitrags bei mehr als fünf Prozent, dann greift wieder das bisher geltende Verfahren – es müssen also alle Bundesländer einem Beitragsplus zustimmen.


    Ungeachtet der Entscheidung der Ministerpräsidenten steht aber noch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus. ARD und ZDF hatten nämlich im November Verfassungsbeschwerde gegen die Verschiebung der Erhöhung des Rundfunkbeitrags eingelegt. Denn der Rundfunkbeitrag hätte eigentlich laut einer Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) zum Januar 2025 um 58 Cent auf 18,94 Euro steigen sollen. Diese Umsetzung wollen ARD und ZDF mit ihrer Verfassungsbeschwerde erreichen. Wann das Gericht entscheidet, ist unbekannt.



    quelle: pcwelt.de

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  • Satnews: Neuer frei empfangbarer HD-Sportsender aufgeschaltet

    Von Thomas Riegler -12. Dezember 2024, 16:11


    Am 11. Dezember wurde auf dem auf 13 Grad Ost positionierten Hotbird ein neuer frei empfangbarer Sportsender in Full-HD-Auflösung aufgeschaltet.


    Wie heißt der neue Sender?


    Der neue frei empfangbare Sportsender auf Hotbird heißt Padeltime TV. Sein Name verrät bereits, worum es auf ihn geht. Nämlich ausschließlich um die Trendsportart Padel. Damit ist Padeltime TV genau genommen ein Spartensender unter den Sportkanälen. Dem Namen entsprechend, konzentriert sich Padeltime TV auf die Übertragung von Padel-Spielen.



    Was ist Padel?


    Padel ist 1969 in Mexiko entstanden und setzt sich aus Elementen von Squash und Tennis zusammen. Ausgetragen wird die Sportart in einem 20 x 30 m großen Glaskäfig mit daraufgesetzten Drahtgitterelementen. Sowohl Käfig als auch die Gitter werden aktiv in das Spiel einbezogen. Gespielt wird im Doppel. Wobei neben Herren- und Damen-, auch gemischte Teams gegeneinander antreten.


    Derzeit erlebt Padel international einen echt starken Boom, der insbesondere in Europa ausgesprochen stark ausgeprägt ist.



    In welcher Sprache sendet Padeltime TV?


    Padeltime TV ist zwar ein französischer Kanal, sendet aber in Englisch. Auf diese Weise erreicht man ein internationales Publikum.



    Bleibt Padeltime TV frei empfangbar?


    Leider nein. Derzeit wird Padeltime TV bereits innerhalb der auf 5 Grad West verbreiteten französischen Pay-TV-Plattform Bis TV codiert ausgestrahlt. Zudem weist eine Einblendung darauf hin, dass der Sender ab 10. Januar 2025 auch über die italienische tivusat-Plattform zu empfangen sein wird. Wobei in diesem Zusammenhang auch die weiteren, bereits verschlüsselten Kanäle, wie Bigg TV, eClutch Live, ESR24, Esports Legend, und weitere, mit enthalten sind.


    Es wird also nicht allzu viel Zeit bleiben, mal einen Blick auf Padeltim TV zu werfen und sich mit dieser faszinierenden Sportart vertraut zu machen.



    quelle: digitalfensehen.de

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